2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Einer der effektivsten Spieler im Team des TSV St. Johannis: Keanu Schlecht (links) blieb in dieser Szene aber ein Treffer gegen den Sportring Bayreuth versagt. Foto: Peter Kolb
Einer der effektivsten Spieler im Team des TSV St. Johannis: Keanu Schlecht (links) blieb in dieser Szene aber ein Treffer gegen den Sportring Bayreuth versagt. Foto: Peter Kolb

Die Kleinsten sorgten für beste Stimmung

Bei den F-Junioren stehen der ASV Oberpreuschwitz und der TSV St. Johannis I im Stadtfinale

Nach 27 Partien, 70 Toren, einem Neunmeterschießen und einer einzigen Gelben Karte standen die beiden Finalisten um den Stadttitel bei den F-Junioren fest: Der ASV Oberpreuschwitz und der TSV St. Johannis eröffnen am kommenden Freitag um 10.15 Uhr den traditionellen Endspieltag mit den Umlandsiegern unter dem Dach der Oberfrankenhalle.
Dabei schafften es die Kanzer, den amtierenden Titelträger SpVgg Bayreuth I aus dem Rennen zu werfen. Der hatte sich ungeschlagen für das Halbfinale qualifiziert und schien zunächst auch für den TSV St. Johannis eine Nummer zu groß. Das 1:0 durch Trainersohn Kian Aydin (5.) kam nicht einmal unverdient, doch damit war der Kampfgeist des Teams von Trainer Carsten Kölbl geweckt. Keanu Schlecht, der in der Vorrunde mit seinen Toren beim 2:1 gegen den BSC Saas I maßgeblichen Anteil am Halbfinaleinzug hatte, sorgte für den Ausgleich (5.). Kurz vor dem Ende hatten David Sommerer und Schlecht gar das 2:1 auf dem Fuß, verzogen aber knapp. So blieb es beim Remis, das Neunmeterschießen musste den Ausschlag geben. Nachdem Leon Reim die Kanzer mit 4:3 in Front gebracht hatte, entschärfte TSV-Torwart Jannis Eck einen Schuss von Aydin, ehe Fabio Fleißner alles klar machte und für beste Stimmung auf den Rängen sorgte.

Finalpartner ASV Oberpreuschwitz, der sich in der Vorrunde nur dem BSC Bayreuth-Saas I geschlagen geben musste und ansonsten alles gewann, wurde seiner Favoritenrolle auch im zweiten Vorrundenspiel gegen den SC Kreuz Bayreuth gerecht. Maxin Günter sorgte mit einem Doppelschlag in den ersten beiden Minuten gleich für klare Verhältnisse, und als Moritz Gindel das 3:0 nachlegte, war es um die tapferen Kreuzer geschehen. Die hatten bei ihrem Halbfinaleinzug davon profitiert, dass das Altstädter Bruderduell 1:1 endete. Bei einem Sieg der zweiten SpVgg-Garnitur wäre diese am Zweiten SC Kreuz vorbeigezogen. So schied man unbesiegt aus.

Aufrufe: 04.1.2017, 08:52 Uhr
Herbert Steininger / NKAutor