Die Jorker Leidenszeit geht weiter

Dass der TuS Jork Heimspiele nicht mag, ist mittlerweile bekannt. Hier wird sich in den letzten beiden Partien gegen den MTV Hammah II und den TSV Eintracht Immenbeck II vermutlich auch nicht mehr viel dran ändern. "Unsere Leistung war in Ordnung. Großenwörden war sehr effektiv. Sie hatten zwar auch noch zwei Aluminiumtreffer, aber ansonsten nutzten sie ihre Möglichkeiten ganz gut. Heute trafen zwei Spielsysteme aufeinander. Das vom TSV war das Erfolgreichere. Lange Bälle auf die schnellen Offensivleute. Einfach, aber erfolgreich", so Jorks Coach Martin Bube. Felix Schütt hatte seine Farben mit einem Doppelpack bis zur Halbzeit in Führung gebracht. Nico Funck erhöhte kurz nach Wiederanpfiff. Der Anschlusstreffer durch Marvin Schultz fiel nicht mehr großartig ins Gewicht, da Michel Jarck und Tobias König in der Schlussphase auf 1:5 erhöhten. "Auch bei Standards sind die langen Kerle immer gefährlich. Wir waren insgesamt nicht zwingend genug, hatten nicht wirklich viele Chancen", meinte Bube. Bitter für den TuS. Bereits zur Pause hatte die Bube-Elf das Auswechselkontingent verletzungsbedingt ausgeschöpft. Jetzt kommt der Tabellenführer aus Hammah, Großenwörden erwartet den FC Mulsum/Kutenholz II.