2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Die Dreierpacker vom Wochenende

Pascal Moseler und Leon Klerx setzten am 1. Spieltag mit drei Toren Akzente.

Drei Tore für drei Punkte – das gelang am Wochenende gleich zwei Spielern. Pascal Moseler war beim 5:1-Erfolg des VfL Jüchen-Garzweiler bei Novesia Neuss sogar an allen Toren beteiligt. Leon Klerx hatte mit seinen drei Toren ebenfalls großen Einfluss auf den 5:1-Sieg des DJK Hehn über Viktoria Rheydt.

Damit ist den Teams der Start in die neue Saison mit Platz zwei in der stark besetzten Bezirksliga Gruppe 1 (Jüchen) und in der Kreisliga A (Hehn) geglückt. Beide Mannschaften wollen in dieser Saison an der Spitze ein gewichtiges Wörtchen mitreden.

Mattes Komor, sportlicher Leiter der Jüchener, kennt Pascal Moseler seit vielen Jahren, hatte ihn einst vom 1.FC Mönchengladbach nach Odenkirchen geholt. „Er war ein talentierter Spieler, kam aber in der Ersten nicht so richtig zum Zug. In Odenkirchen hat er sich dann schnell zu einem Führungsspieler entwickelt und dies auch nach Jüchen transferiert. Er hat eine gute Schusstechnik und auch ein Auge für den besser postierten Mitspieler und setzt somit wichtige Akzente im Offensivspiel“, sagt Komor über den 26-Jährigen und fügte an: „Er ist er ein schneller und dynamischer Spieler mit einem starken rechten Fuß.“

Im Gegensatz zu seinem ein Jahr älteren Bruder Sven sei Pascal hingegen eher der ruhigere Typ auf dem Platz, der lieber Taten für sich sprechen lasse. Moseler käme dabei zugute, dass er anstatt im zentralen Mittelfeld nun wieder auf seiner „Lieblingsposition“ Linksaußen zum Einsatz komme. Zuletzt hätten ihn zudem Verletzungen zurückgeworfen. In der vergangenen Saison kam er in 16 Einsätzen auf sechs Tore.

Spiegelverkehrt dagegen ist die Position von Hehns Leon Klerx, der überwiegend über die rechte Außenbahn für Torgefahr sorgt. Klerx ist trotz seiner jungen Jahre mittlerweile ein wichtiger Spieler im Hehner Team, „der viele Meter auch durch häufiges Anlaufen macht“, sagt sein Trainer Torsten Müller. Dabei war Klerx bislang nicht als Torjäger bekannt, im Vorjahr erzielte er zwei Tore in zwölf Spielen. „Leon hatte eine sehr gute Vorbereitung, ist jetzt durchgestartet und hat sich letztendlich auch selber dafür belohnt. Er ist ein kleines Leichtgewicht, kann sich aber auch körperlich durchsetzen und überzeugt durch eine fast unheimlich anmutende Ausdauer. Dabei könnte er aber auch im offensiven Mittelfeld oder auch im Sturmzentrum agieren, aber rechts fühlt er sich am wohlsten“, sagt sein Übungsleiter weiter.

Die nächsten Gegner am Wochenende heißen Türkiyemspor Mönchengladbach (Hehn) und DJK Sparta Bilk (Jüchen). Sie dürften gewarnt sein.

Aufrufe: 010.9.2020, 15:00 Uhr
RP / Horst HöckendorfAutor