Derby: SuS Westenholz gegen BV Bad Lippspringe

„Im Derby sollten wir die drei wichtigen Punkte in Westenholz behalten“, fordert SuS-Fußballobmann Rainer Borgmeier und warnt: „Wir dürfen den BVL nicht unterschätzen und wollen die Hinspielniederlage vergessen machen.“ Mit Michael Schormann, Gianluca Parrotta (beide nach Gelbsperre) und Patrick Kosfeld junior (war angeschlagen) kehren drei Akteure in die Startelf zurück. Dafür fehlt Kevin Gulba wegen seiner zuletzt eingehandelten Gelb-Roten Karte. Timo Höber ist angeschlagen und fraglich.

Beim BVL stehen mit Jarrit Karaus, Patrick Grziwotz, Alexander Schlei und Jan Henke indes vier Leistungsträger nicht zur Verfügung. Ob Miguel Serafim (Zerrung) und Don Niketta (Knieverletzung) mitwirken können, wird sich erst kurzfristig entscheiden. „In den letzten Spielen kamen wir nicht für Punkte in Frage. Wenn wir nicht mit der vollen Kapelle spielen können, muss man nach der Hinrunde feststellen, dass es extrem schwer ist zu punkten und es es dann auf Dauer nicht für die Landesliga reicht“, erklärt BVL-Coach Thomas Braun.

Sollten die Kurstädter noch etwas auf den Relegations- oder einen Nichtabstiegsplatz schielen wollen, darf der Abstand nicht noch größer werden. Aktuell beträgt er schon satte neun Zähler auf den Drittletzten Westenholz. „Viel wichtiger ist aber, dass jeder Einzelne sein Bestes gibt und sich im Klaren darüber ist, dass es nicht selbstverständlich ist, Landesliga zu spielen“, betont Braun und ergänzt: „Wenn es sportlich dann nicht reicht, weil die Gegner besser sind, muss man das akzeptieren. Gegen Westenholz haben wir unseren bisher einzigen Sieg eingefahren. Einer Wiederholung wäre ich nicht abgeneigt. Westenholz hat in letzten Monaten aber ordentlich gepunktet und bewiesen, dass man auch ohne riesigen Etat und Ex-Regionalligaspieler in der Landesliga mithalten kann.“