Alles auf Null also wieder in Reichartshausen. Der Klub hat keine einfache Zeit hinter sich und muss sich nun wieder sammeln. Rang elf in der Kreisklasse B1 ist nicht das, was er vor Saisonbeginn angestrebt hat, zu wechselhaft sind die Darbietungen nach 16 Spielen. Gegen den TSV Dühren (2:1) und die SG Stebbach/Richen (6:3) – zwei nachgewiesene Spitzenteams – hat die Mannschaft bewiesen, was sie leisten kann. Diesen Erfolgen stehen jedoch enttäuschende und teils hohe Niederlagen wie beim FC Berwangen (3:5), beim SV Eichelberg (3:7) oder gegen den SC Siegelsbach (0:4) gegenüber.
Der Plan für die Rückrunde steht bereits. "Simon Teschner und Martin Fast übernehmen zusammen das Training der Mannschaft", verrät Elberth, dass der TSV auf zwei Eigengewächse auf der sportlichen Kommandobrücke baut. Das dürfte das richtige Zeichen sein für eine erfolgreichere Zukunft. Weitere Änderungen im Kader gibt es vermutlich nicht allzu viele. "Wir nehmen aber immer wieder den einen oder anderen A-Jugendspieler mit dazu", setzt Elberth auf den eigenen Nachwuchs.