2024-05-14T11:23:26.213Z

Der Spieltag
Kickt seit 2013 für Inde Hahn: Stürmer Peter Szczyrba. Foto: FuPa/Fillinger
Kickt seit 2013 für Inde Hahn: Stürmer Peter Szczyrba. Foto: FuPa/Fillinger
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Der Hahner Kapitän Peter Szczyrba ist endgültig wieder an Bord

Im Nachholspiel der Fußball-Landesliga gegen Schafhausen feiert der Stürmer sein Startelf-Comeback. Sonntag gegen GFC Düren 99.

Die lange Leidenszeit von Peter Szczyrba ist endlich vorbei. Der Kapitän des FC Inde Hahn steht wieder auf dem Fußballplatz. Nach seinem Außenbandriss im vergangenen Sommer hat der erfahrene Stürmer am Mittwochabend sein Startelfdebüt in der aktuellen Landesliga-Saison gefeiert. Gemeinsam mit seinen Kollegen trennte er sich torlos vom FC Union Schafhausen

„Der Rhythmus hat noch ein bisschen gefehlt, aber ich bin froh, dass ich der Mannschaft wieder helfen kann“, sagt Szczyrba, der bereits vor der Winterpause zu drei Kurzeinsätzen in der Liga gekommen war. Gegen Erftstadt-Lechenich und Hürth erzielte der 29-Jährige dabei direkt zwei Tore. Im Nachholspiel gegen Schafhausen wäre fast ein weiterer Treffer hinzugekommen, aber sein Abschluss nach rund 27 Minuten wurde von Schiedsrichter Marvin Koll zurückgepfiffen. Szczyrba stand im Abseits. Da auch seine Kollegen nicht genügend Zielwasser getrunken hatten, ging es torlos in die Kabine.

Nach dem Wechsel legten die Gäste eine Schippe drauf und erspielten sich mehrere klare Torchancen, die aber allesamt nicht genutzt wurden, wie Hahn-Coach André Winkhold berichtet. So blieb es nach 90 Minuten beim 0:0, ein Ergebnis, das der Trainer auch am Tag danach noch nicht richtig einordnen konnte: „In der ersten Halbzeit haben wir es ordentlich gemacht. Nach dem Wechsel haben wir mit Rückenwind gespielt, aber uns schwerer getan, so wie Union im ersten Durchgang. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das Remis gerecht oder glücklich für uns war.“ Durch das Unentschieden sicherten die Gastgeber Tabellenplatz fünf, der Aufsteiger aus Schafhausen folgt mit einem Punkt weniger direkt dahinter.

Am Sonntag reisen die Hahner zum GFC Düren 99, der hinter dem FC Niederau auf Platz zwei rangiert. „Da müssen wir anders auftreten als gegen Schafhausen. Vor allem müssen wir auswärts stabiler stehen“, weiß Winkhold, und Szczyrba ergänzt: „Das ist ein starker Gegner, wie man bei unserer 1:6-Hinspielniederlage gesehen hat. Diesmal wollen wir das Spiel länger offenhalten und vielleicht einen Punkt entführen.“ (lb)

Aufrufe: 08.3.2018, 18:43 Uhr
Lars Brepols I AZ/ANAutor