Den Erfolg könne man beispielsweise dann landen, wenn „wir mit der Einstellung, die wir in Brand gezeigt haben, auch das Dremmen-Spiel angehen“, fordert der Trainer über 90 Minuten hohe Wachsamkeit von seinem Team. Auch wenn der TuS Rheinland sein Spiel aus dem Kollektiv heraus aufzieht, so hat der Gast doch einige Spieler in seinen Reihen, die „aufgrund ihrer Schnelligkeit und Torgefährlichkeit ein Spiel allein entscheiden können“. Dazu zählt Dunkel die beiden schnellen Stürmer Sascha Schopphoven und Sascha Hoogreve. Auch haben die anstehenden Gäste mit ihrem Abwehrchef Norman Saar einen herausragenden Mann in ihren Reihen. Dunkel: „Den kenne ich noch aus Verbandsligazeiten, als er für den TSC Euskirchen unterwegs war.“
Personell gehandicapt
Ob sich die Reihen im Lazarett der Roetgener lichten? „Ich glaube es kaum“, vermutet der Trainer, der erst kurz vor dem Spiel weiß, wen er aufstellen kann. Dunkel: „Wir sind personell doch noch ziemlich gehandicapt“.
Trainer Tobias Voss, der selbst immer höherklassig gespielt hat und sein Assistent Antonio Garcia-Bernal arbeiten kontinuierlich daran, der Mannschaft ein neues Profil zu geben. Ein erster Erfolg wurde am vergangenen Sonntag sichtbar. Columbia gewann in Vaalserquartier 3:1. Das kam für Marco Kraß noch nicht mal überraschend. So sagt der Eicherscheider Trainer auch, „das wird eine ganz große Herausforderung für uns“. Der Coach sieht diese Begegnung unter anderem „im Paket“ mit der danach folgenden Aufgabe.
Mit dem VfR Würselen kommt eine weitere Mannschaft nach Eicherscheid, „die uns punktemäßig gleich gestellt ist und gegen die wir etwas holen müssen, um nicht im Keller festzukleben“. Marco Kraß hält sich an die alte Fußballerregel und sieht in der ausgeglichenen Liga die Chance, „an guten Tagen jeden Gegner schlagen zu können“. Das bewies man unlängst beim Erfolg über Würm-Lindern., „leider sind wir in personeller Hinsicht auf dem gleichen Stand wie in den letzten Wochen“, deutet sich auch für Sonntag „keine wesentliche Entlastung“ an.