2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Setzten sich im Finale gegen die TSG 1846 Kastel durch: Die B Junioren des FV Delkenheim.
Setzten sich im Finale gegen die TSG 1846 Kastel durch: Die B Junioren des FV Delkenheim. – Foto: FV Delkenheim

Delkenheim und Naurod sind Pokalsieger

KREISPOKAL-ENDSPIELE WI U17/U19 +++ B-Junioren des FV Delkenheim schlagen Gastgeber Kastel, Naurods A-Jugend fertigt Frauenstein mit 8:1 ab

Wiesbaden. Der FC Naurod und der FV Delkenheim gewannen ihre jeweiligen Endspiele im Kreispokal Wiesbaden und dürfen nun bei den kommenden Hessenpokalen antreten.

Kreispokal B-Junioren:

TSG 1846 Mainz-Kastel - FV Delkenheim 1:3

Im "Finale daheim" unterlag Gastgeber Kastel dem Kreisligakonkurrenten FV Delkenheim mit 1:3. Die Partie war über weite Srecken hinweg hart umkämpft und hätte aufgrund der vielen Chancen für die Elf der Gastgeber auch einen anderen Ausgang finden können. Doch der FV war vor dem Tor einfach abgezockter. In der 37. Minute gelang den Delkenheimern der Führungstreffer durch Jan Leifermann. Nach der Pause war es dann Valentin Voilk, der die Hausherren mit seinem Tor wieder zurück ins Spiel brachte. Doch wie so oft im Fußball wurde in der Folge die mangelnde Chancenverwertung der TSG bestraft, als in der 77. Minute erneut ein Leifermann, diesmal Mika, den Ball über die Linie beförderte. Nur drei Minuten danach gleich der nächste Schock für Kastel: Enis Baran tauchte vor dem gegnerischen Tor auf und versenkte die Kugel zum 3:1-Endstand im Netz.


Kreispokal A-Junioren:

1. FC Naurod - SV Frauenstein 8:1

Bei dieser Begegnung machte sich der Klassenunterschied zwischen beiden Teams bemerkbar. Gruppenligist Naurod ließ dem Kreisligavertreter SV Frauenstein, vor allem in Hälfte zwei, keine Chance. In der 25. Minute ging der FC durch Marc Krabler in Führung. Knapp zehn Minuten später, erlebte der Favorit allerdings eine Überraschung. Filipe Loureiro erwischte die Defensive des Fußballclubs auf dem falschen Fuß und erzielte den Ausgleichstreffer. Es sah so aus, als könnte der Außenseiter das 1:1 mit in die Pause nehmen. Doch Mika Streck war es, der kurz vor dem Pausenpfiff die Kugel zum psychologisch günstigen Zeitpunkt über die Linie drückte und damit wieder auf 2:1 für Naurod stellte. Noch bevor der Schiedsrichter dann endgültig zum Pausentee lud, kam es für Frauenstein in Form eines Eigentores durch Lukas Rheinhardt dann noch einmal knüppeldick, 3:1. Mit dieser Zwei-Tore-Führung im Rücken spielte Naurod im zweiten Durchgang groß auf. Mit fünf weiteren Toren ließ der Gruppenligist dem Außenseiter keine Chance mehr und gewann daher unter dem Strich verdient mit 8:1.

Aufrufe: 01.10.2019, 11:30 Uhr
Jan Lucas FrengerAutor