2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Die Ruhe in Person: Nordenstadts Coach Dennis Deider (F: Klein)
Die Ruhe in Person: Nordenstadts Coach Dennis Deider (F: Klein)

Deider bleibt gelassen

Gruppenliga-Vorschau +++ Auftakt für Niedernhausen +++ Kellerduell in Presberg

WIESBADEN. Endlich soll auch für den SV Niedernhausen der Ball wieder rollen. Zweimal vom Wetterpech geplagt, erwartet die Mannschaft von Coach Jens Klische den aktuellen Tabellenführer aus Hoechst. Der Zweitplatzierte aus Flörsheim muss zu TuRa Niederhöchstadt, wohingegen Presberg zum Duell der Abgeschlagenen bittet.

FC Eddersheim II - TuS Hahn (So 12:45)
Beim Unterbau des FC Eddersheim scheint es zu passen. Auf dem achten Platz stehend ist man aktuell bester Aufsteiger der Liga - und nicht nur das. Darüber hinaus ist das Team von Coach Benjamin Apidopoulos der einzige Aufsteiger, welcher sich nicht mit akuter Abstiegsgefahr herumplagen muss. Den letzten Ergebnissen zufolge geht der Gastgeber am Sonntag sogar als Favorit in das Spiel gegen den in der Tabelle abgeschlagenen TuS Hahn.


TSG Wörsdorf - FV 08 Neuenhain (So 15:00)
Eine schwere Aufgabe erwartet die Truppe des FV Neuenhain am kommenden Wochenende. Die TSG Wörsdorf hat ihren Rhythmus gefunden und möchte gegen das Team von Marco Usai den fünften Dreier in Serie einfahren. Eines der Probleme der sich im Abstiegskampf befindenden Gäste ist die fehlende Konstanz. Nicht selten folgt auf einen Sieg wieder eine Niederlage.


SV Presberg - SV Wiesbaden (So 15:00)
In Presberg kommt es zum absoluten Kellerduell der Liga. Beide Teams warten seit exakt 13 Spielen auf einen Dreier. Nicht zuletzt deswegen schielen beide Mannschaften schon Richtung Kreisoberliga. So könnte es kommenden Sonntag zum vorerst letzten Aufeinandertreffen dieser beider Teams kommen.


TuRa Niederhöchstadt - DJK Flörsheim (So 15:00)
Nach der Niederlage in Weyer hat sich die DJK Flörsheim vergangene Woche mit einem 5:2 Erfolg über Germania Weilbach zurückgemeldet. Nun gilt es für Hans Richter und seine Jungs den Anschluss zu halten. Im Kampf um die Meisterschaft bahnt sich ein Zweikampf zwischen der SG Hoechst und Flörsheim an, welcher bis zu Schluss knapp und damit spannend bleiben könnte.


FC Germania Weilbach - SV Rot-Weiß Hadamar II (So 15:00)
Germania Weilbach scheint eines der wenigen Teams der Abstiegsränge zu sein, welches noch nicht auf verlorenem Posten kämpft. Vier Punkte fehlen zum rettenden Ufer. Am Sonntagabend könnte dieser Abstand auf einen Punkt reduziert sein - vorausgesetzt Weilbach siegt, während Neuenhain, Nordenstadt oder Würges leer ausgehen.


RSV Weyer - RSV Würges (So 15:00)
Nach der Derbyniederlage gegen Hadamar II steht dem RSV Weyer das nächste Derby ins Haus. Die Gäste aus Würges stehen unter Druck, konnten sie doch nur eine ihrer letzten fünf Begegnungen für sich entscheiden. Ein Punktgewinn wäre für die Mannschaft von Trainer Friedel Müller vermutlich ein Erfolg.


SV Niedernhausen - SG Hoechst (So 15:00)
Der seit drei Spielen sieglose SV Niedernhausen empfängt die seit vier Partien ungeschlagene SG Hoechst. Wenngleich erwähnt sei, dass die Autalelf den Ligabetrieb dieses Jahr noch nicht hat aufnehmen können. Das Wetter machte zuletzt zweimal einen Strich durch die Rechnung. Nun soll und wird es klappen. In dem Fall einer weiteren Niederlage würde der Druck auf Mannschaft und Verantwortliche steigen. Zeit also, wieder in die Erfolgsspur zu finden.


VfB Unterliederbach - SG Orlen (So 15:00)
Für die SG Orlen gilt, wie für viele andere auch: Die Wochen sind gezählt. Drei Punkte müssen her und das schnell. Das Hinspiel verlor man gegen den VFB mit 6:2 deutlich. Doch die Saison hat bewiesen, dass der VFB Unterliederbach nicht unfehlbar ist.


FSV Hellas Schierstein - TuS Nordenstadt (So 15:00)
Nach starkem Saisonbeginn taumelt der TuS Nordenstadt der Abstiegszone entgegen. Mit einer erneuten Nullnummer gegen Hellas würde sich die Situation weiter verschärfen. Doch laut Trainer Dennis Deider könne die Mannschaft das alles gut einordnen. Auch hagelte es in den letzten beiden Spielen satte acht Gegentore. In ernsthafte Sorge versetzt das den Trainer jedoch noch nicht. "Auch aufgrund der nicht eingespielten Abwehr sind die Gegentore gegen die letzten beiden starken Gegner nachvollziehbar", so Trainer und Sturmtalent in Personalunion.



Aufrufe: 09.3.2018, 08:00 Uhr
Sven HillmerAutor