2024-05-24T11:28:31.627Z

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David Labusga hat in elf Spielen schon 25 Tore geschossen

Kreisliga B1 Neuss-Grevenbroich: Der Torjäger wird immer besser - und am Ende könnte er ein Aufstiegsgarant für Rheinwacht Stürzelberg werden

Die Quote, die der 31-jährige David Labusga beim B-Ligisten Rheinwacht Stürzelberg in seinem FuPa-Profil ausweist, kann sich sehen lassen. Seit er im Jahr 2017 erstmals für die Stürzelberger aufeglaufen ist, hat er in 57 Partien in der Kreisliga B 84 Tore erzielt. Ein Wert, nach dem man so schon eine Weile wird suchen müssen. Besonders beachtlich ist aber die Bilanz der laufenden Spielzeit.

In Labusgas erster Spielzeit in Stürzelberg traf er 20 Mal und sein Team belegte den siebten Tabellenplatz. In der abgelaufenen Saison waren es dann bärenstarke 39 Treffer, mit denen der Angreifer sein Team immerhin schon auf Platz drei und ganz nahe an den Aufstieg heran führte. Nun scheint es ein wenig so zu sein, dass er auch diesen sagenhaften Wert noch einmal in den Schatten stellen möchte.

Denn nach elf Partien hat er bereits unglaubliche 25 Tore geschossen. Des bedeutet, umgerechnet auf die effektive Spielzeit: Alle 39 Minuten hat Labusga es im gegnerischen Kasten rappeln lassen. Ds zahlt sich aktuell auch in der Tabelle wieder aus. Nur eine Niederlage gab es in den elf Partien, gegen Spitzenreiter Grimlinghausen, dazu kam auch eine Punkteteilung. Aktuell ist das Team von Carlos Perez in der Tabelle nur einen Zähler hinter Grimlinghausen auf Platz zwei. Es ist also alles drin in Sachen Aufstieg.

In zwei der bisherigen Partien lieferte Labusga ganz besonders ab: Beim 9:0 zum Auftakt gegen den VfR Büttgen zwei traf er fünfmal, beim 7:2 gegen den FSV Vatan war er viermal erfolgreich. Auffällig ist auch, dass er fast immer zumindest einmal trifft. Lediglich beim 2:0 gegen Bayer Dormagen II und in den Spielen, die Stürzelberg nicht gewonnen hat, traf Labusga nicht. Bleibt der Stürmer unverletzt und hält diesen Lauf, wird er seine 39 Tore der Vorsaison sehr deutlich übertreffen. Und dann ist auch fast klar, dass sein Team lange im Aufstiegsrennen verbleiben wird.

Aufrufe: 02.11.2019, 21:47 Uhr
Sascha KöppenAutor