2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Das ist die persönliche Top-Elf von Stephan Gorthmanns

FuPa Niederrhein präsentiert die Top-Elf von Stephan Gorthmanns, aktuell beim TSV Weeze, bald beim KSV Kevelaer

Im Format "Meine Top-Elf" haben die Akteure am Niederrhein die Möglichkeit, ihre persönliche Auswahl mit den Legenden der eigenen Laufbahn auf FuPa zu präsentieren.

Torhüter:
Ingo Tenner (Karriereende): Ein Bild von einem Torwart. Seine Trainingstasche war exakt so groß wie die von Moritz Müller, es hätte locker ein Eishockeyschläger reingepasst. War auf der Linie Bärenstark, seine Abstöße aus der Hand dagegen wie eine Rückgabe von Christoph Kramer. Vielleicht deshalb einer der besten im Abwurf. Unvergessen seine Abwürfe bis hinter die Mittellinie, hat dadurch so manchen Assist gesammelt. War immer einer der letzten mit mir an der Theke!

Abwehr:
Dirk Hegmans (SV Walbeck): Was ein Kerl. Dirkules. Hat mit Abstand den durchtrainiertesten Körper, den ich je gesehen habe. „Jeden Morgen 50 Liegestütze“. Standardmäßig ein Querpass zum Gegner pro Spiel – Dirk Hegmans Gedächtnispass. Diagonalbälle? Kein Problem! Ich tippe auf 95 Prozent gewonnene Zweikämpfe pro Spiel.

Stefan Ettwig (Karriereende): Schlettwig, wollte eigentlich immer Zehner sein. Ich sehe ihn aber entweder auf der linken Verteidigerposition oder auf der Bank. Von der Kondition her machte ihm keiner was vor, allerdings war das linke Bein bei ihm nur zum Stehen. Hat mal ein Traumtor in seinem letzten Spiel gegen Geldern gemacht, laut FuPa Datenbank auch das einzige. Perfekter Zimmerpartner für Malle, schläft meistens. Bin gespannt auf nächste Saison mit ihm.

Christoph Tönnißen (Karrierende): Tonne, Kegelbruder, Freund und Mannschaftskollege. Ist eigentlich gelernter Libero. Hat als Innenverteidiger aber einige Tore erzielt. Freistöße am 16er gehören meistens ihm. Legt sich schonmal gerne mit dem Unparteiischen an – natürlich immer zurecht.
Hart mal versucht Bezirksliga zu spielen, hat auch geklappt.

Stefan Patyk (SV Walbeck): Patynator, ehemaliger Mitbewohner. Ein Typ, der für seinen Verein lebt. War mal ein richtig guter bis zu seiner Verletzung. Schmeißt sich in jeden Zweikampf, danach müssen die Haare aber wieder sitzen. Bierchen nach dem Training – na klar. Feiner Kerl.

Mittelfeld:
Erdi Ezer (GSV Geldern): Ich kann mich noch genau an mein erstes Training mit ihm erinnern. Sean Paul Gedächtnisfrisur. Am Ball eine Granate. Kaum vom Ball zu trennen. 50-Meter-Pässe aus dem Stand genau zum Mitspieler. Hat man glaube ich jeden Freitag und jeden Samstag in der E-Dry getroffen. Konnte trotz des Vorabends noch Tore schießen. Hätte deutlich höher spielen können.

Andreas Holla (Karriereende): Holles. Mein erster Trainer in den Senioren als Spielertrainer. Hat mir einiges beigebracht. 2007 Aufstieg in die Kreisliga A. Ein begnadeter Fußballer. Würde glaube ich heute noch einigen Gegnern den Ball durch die Beine ziehen. Hat sich immer als Sechser aufgestellt, aber wir wussten er spielt Zehner. Grüße!

Daniel Mertens (SV Walbeck) Schulle. In meinen Augen eigentlich ein Innenverteidiger. Hat immer den Vorzug bekommen für mich als Zehner zu spielen. Trifft mit Glück auch mal mit Links aus 20 Metern in den Giebel und sagt es ist gewollt. Freistoßspezialist. Hab ihm mal ein Tor in Rheinhausen geklaut, nimmt er mir heute noch übel. Bester DJ in der Kabine.

Sven Janßen (SV Walbeck): Piddy, oder wie einst John Hesen ihn nannte: „De Krüllekopp“. Feinster linker Fuß. Der Rechte hingegen so wie Schlettwigs linker. Konnte auch mal aus 40 Metern
in Materborn den Keeper überlupfen. Wenn er gewollt hätte, wäre er Sänger geworden. Markenzeichen: Roter Golf.

Angriff:
Daniel van Bonn (Karriereende): Bonnes. Eigentlich ein Sechser. Wurde aber aufgrund seiner Kopfballstärke in den Sturm gesetzt. Unvergessen beim Abstoß vom Gegner: „Booooooooooonnnnnes“. Gewinnt jedes Kopfballduell. War der Grund, warum ich beim Training angefangen habe Schienbeinschoner zu tragen. Nicht selten wurden seine Gegner auf dem Platz behandelt.

Hubertus Arians (SV Walbeck): Schwubtus, Hübi oder wie John Hesen ihn nannte: HUBI. Bewusst im Sturm aufgestellt, da er sich dort sieht. Hatte eine Pferdelunge obwohl er abends vorher eine
Big Box Marlboro vernascht hat. Hatte die meisten Spielminuten von allen. Hat mir einige Dinger aufgelegt.

Zur Person:
Stephan Gorthmanns hat in der Jugend und in den ersten Seniorenjahren in Weeze gespielt und ist dann zum SV Walbeck gewechselt. Seit 2018 zurück in Weeze, in der nächsten Saison wird er Co-Trainer beim KSV Kevelaer. "Ich hätte hier gerne eine Mannschaft mit 20 Spielern aufgestellt, da fallen mir noch einige ein wie Philip Elspaß, Philip Pertz, Maddin Kropp, Daniel Mülders, Phlilip Cox und, und, und... nehmt es mir nicht übel!"



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Aufrufe: 06.6.2020, 20:00 Uhr
Stefan JanssenAutor