2024-05-02T16:12:49.858Z

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Daniel Engelmann und Thomas Bober
Daniel Engelmann und Thomas Bober – Foto: Verein

Daniel Engelmann: "Noch 45 Punkte zu fordern wäre vermessen"

Chefcoach Engelmann und Spielertrainer Thomas Bober über die Aufstiegsambitionen der SG Rheinhausen

Die Bilanz liest sich beeindruckend: 15 Spiele, davon 14 Siege und ein Remis, 85:11 Tore, 43 Punkte – keine Frage, die SG Rheinhausen nähert sich mit rasanten Schritten dem Aufstieg in die Kreisliga A. Dass es in dieser Saison so gut läuft für den Spitzenreiter der Kreisliga B I, liegt auch an Spielertrainer Thomas Bober. Der Stürmer kam vor der Saison vom FV Herbolzheim aus der Landesliga, seitdem leitet er gemeinsam mit Cheftrainer Daniel Engelmann die Geschicke bei der SG.

BZ: Wie war die Zielvorgabe vor der Saison?
Engelmann: Es ist immer mein Ziel, etwas zu entwickeln und aufzusteigen. Und bisher sieht es ganz gut aus, glaube ich. Deswegen stelle ich mich jetzt im Winter auch nicht hin und sage, dass wir Dritter oder Vierter werden wollen. Wir sind Erster und haben ein gutes Bauchgefühl, also sollte es unser Ziel sein, auch noch im Juni ganz oben zu stehen. Die Mannschaft hat absolut das Niveau für die Kreisliga A, deshalb wäre es optimal – ohne jetzt Druck ausüben zu wollen – wenn wir eine Klasse höher spielen könnten. Die Qualität und die Reife für den Aufstieg sind da, und ich bin überzeugt, dass wir alles daran setzen werden, eine genauso gute Rückrunde zu spielen, um dann hoffentlich unser Ziel zu erreichen.

Zur großen BZ-Plus-Gechichte mit dem Vollblutstürmer Thomas Bober: Das süße Geheimnis der Torquote von Rheinhausens Thomas Bober

BZ: Was war das Erfolgsgeheimnis der Hinrunde?
Engelmann:
Der größte Faktor unseres Erfolgs ist sicherlich, dass wir die Mannschaft über die letzten zwei Jahre größtenteils zusammen halten konnten. Wir haben viele junge Spieler im Kader, aber jedes Jahr auch ein bis zwei erfahrene Leute dazu bekommen, gerade auf den entscheidenden Positionen. Dieses Jahr sind zum Beispiel Marc Kassel im Tor und Thomas Bober im Sturm zwei wichtige Faktoren für uns. Dazu kommen die jungen Talente, die in die erste Mannschaft hochgezogen werden und uns verstärken. Man merkt einfach, dass das Team kontinuierlich zusammengewachsen ist: wir sind eine eingespielte und homogene Truppe, und das sieht man auf dem Platz.

BZ: Was kann in der Rückrunde noch besser werden?
Engelmann (lacht):
Wenn wir so wie in der Hinrunde nochmal 43 von möglichen 45 Punkten holen, gibt’s glaube ich gar nichts zu meckern. Trotzdem brauchen wir einen guten Start und deshalb auch eine supergute Vorbereitung, in der wir gut arbeiten. Die zwei Monate waren jetzt wieder eine sehr lange Pause, deshalb müssen wir zusehen, dass wir die Vorbereitung sauber durchziehen, um dann an die Hinrunde anzuknüpfen. In den letzten Jahren haben wir eigentlich immer eine starke Rückrunde gespielt, und ich bin mir sicher dass wir auch dieses Mal gut in die Runde starten werden. Das Optimum wäre natürlich, 45 Punkte zu holen, aber das zu fordern ist etwas vermessen. Wir denken von Spiel zu Spiel und möchten so viele Punkte wie möglich holen. Was dann am Schluss dabei rauskommt, wird sich zeigen.

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Aufrufe: 010.2.2020, 15:45 Uhr
Niko Rhein (BZ)Autor