Da war es nur noch einer

TG Viktoria Augsburg - SV Cosmos Aystetten 2:1 (1:1)
Gegen den Ligakonkurrenten und Kreisliga-Aufsteiger Viktoria Augsburg tat sich das Aystetter Team anfangs schwer – zudem pfiff der Schiedsrichter wegen eines Gewitters 30 Minuten später an. Gleich zu Beginn hatte Viktoria auch die erste Großchance und die Gäste rettete nur das Torgebälk vor einem Rückstand. Cosmos kam jetzt besser ins Spiel und konnte sich auf seinen Torjäger Max Drechsler verlassen, der mit einem Heber den Keeper der Gastgeber überwand.
Viktoria kam in der Folge immer wieder gefährlich vor das Aystetter Tor. Die Gästestürmer ihrerseits liefen ein ums andere Mal in die Abseitsfalle der Heimelf. Unglücklicherweise sorgte kurz vor der Pause Michael Felder mit einem Eigentor für Torjubel bei Viktoria. Davon beflügelt gehörten auch die ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte eher den Gastgebern, doch die Cosmos-Abwehr stand relativ sicher – bis etwa zehn Minuten vor dem Abpfiff, als nach einer Ecke für Viktoria-Torwart Philipp Pistauer den Ball nicht festhalten konnte und ein Gästestürmer nur noch abzustauben brauchte. Aystetten warf nochmal alles nach vorne und sowohl Martin Greif als auch Matthias Greif hatten hochkarätige Chancen zum Ausgleich. So blieb es beim knappen Sieg für die Viktorianer und der Erkenntnis auf Aystetter Seite, dass man zum Ligaauftakt wohl noch eine Steigerung benötigt, um am Sonntag bestehen zu können.

FC Reutern – VfR Foret 2:6 (1:4)
Der B-Klassist aus Reutern konnte gegen den Kreisligisten nur die ersten 15 Minuten gut mithalten. Dann jedoch brachte Rudi Kine die Gäste mit 1:0 in Führung (17.). Was danach folgte, war ein Spiel, in dem der Kreisliga-Aufsteiger seinem Gegner nur wenig Chancen ließ. Die weiteren Treffer für den VfR erzielte Gökhan Basalan (24., 35., 43., 51., 64.). Michael Buhlig gelang zwischenzeitlich sogar der Anschlusstreffer zum 1:2 (30.), letztlich setzte sich die spielerische Klasse der Foreter jedoch deutlich durch. So betrieb Christian Eser mit seinem Treffer zum 2:6 (76.) lediglich Ergebniskosmetik. Dennoch hielten die Gastgeber gut dagegen und schlugen sich vor 180 Zuschauern gegen eine technisch und taktisch versiertere Mannschaft wacker.