2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Cronenberg gewinnt Südhöhenturnier

Im Finale setzt sich der ehemalige Oberligist mit 8:2 gegen den TSV Ronsdorf durch.

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Es ist schon spät an diesem Mittwochabend. In der Alfred-Henckels-Halle ist aber noch einiges los. Kein Wunder, denn das Endspiel des Wuppertaler Südhöhenturniers ist in vollem Gange. Das Prädikat mitreißend ist wohl angemessen - und selbst das ist nicht verwunderlich. Denn gegen den TSV Ronsdorf setzt sich der Cronenbeger SC im Finale mit 8:2 durch.

Das berechtigte die Schützlinge von Trainer Markus Dönninghaus freilich, den schmucken Hans-Löhdorf-Gedächtnispokal in die Luft zu stemmen. Die Trophäe, die letztlich in den Händen des verdienten Siegers gelandet ist. Schon in der Vorrunde hatte sich der Landesligist in seiner Gruppe keine Blöße gegeben und war souverän als Tabellenerster ins Viertelfinale eingezogen. Lediglich gegen den FSV Vohwinkel ließen die Cronenberger nach einem 5:5-Unentschieden zwei Punkte liegen.

Zu einer Neuauflage dieses Duell kam es dann im Halbfinale. Und der CSC hatte aus seinen Fehlern gelernt. Die löchrige Defensive, die den Vohwinkelern in der ersten Begegnung das Toreschießen reichlich vereinfachte, präsentierte sich stark verbessert. So setzte sich der spätere Turniersieger mit 3:1 gegen den FSV durch.

Der TSV Ronsdorf hatte im Viertelfinale den SV Bayer Wuppertal mit 7:3 aus dem Weg geräumt. Und auch in der Vorschlussrunde konnte Grün-Weiß Wuppertal dem Team von Chefcoach Sebastian Plate keine Steine in den Weg legen. Auch wenn der 6:4-Erfolg erst im Siebenmeterschießen zustande kam. Dieser Umstand spielte allerdings höchsten eine ganz unerhebliche Rolle.

Das Endspiel war dann schon früh entschieden. Nach sechs Minuten hatte Cronenberg die schnelle 1:0-Führung der Zebras durch Lukas Reinartz in einen eigenen 3:1-Vorsprung gewandelt - und am Treffen anscheinend großen Gefallen gefunden. Allein Sercan Er markierte vier Tore und schoss sein Team damit geradezu im Alleingang zum deutlichen 8:2-Finalsieg.

Aufrufe: 030.12.2015, 21:32 Uhr
Tobias DinkelborgAutor