Club, Quelle und Kleeblatt nur mit Nebenrollen

Bayernligist Quelle erwischte zwar mit einem 1:0-Sieg über den Würzbur­ger FV einen guten Start und brachte anschließend mit dem 1.FC Nürnberg beim 2:2 einen der Turnierfavoriten an den Rand einer Niederlage. Es folg­ten jedoch zwei knappe 0:1-Pleiten gegen den FC Memmingen und den FC Ingolstadt 04 sowie ein 1:1 gegen Jahn Regensburg, sodass es nur zum vierten Platz in der Vorrundengruppe A reichte. Der Club sammelte ein Sieg (gegen Jahn Regensburg) und drei Remis und belegte so in der Gruppe A am Ende Rang drei.

Die SpVgg büßte ihre Chancen auf die Halbfinalteilnahme in der Gruppe B früh ein. Gegen die SpVgg GW Deg­gendorf (1:1), den TSV 1860 München (1:1) und Underdog JFG Drei-Schlös­ser- Eck (0:0) reichte es für den Regio­nalligisten nur zu Unentschieden. Ein 0:2 gegen den FC Augsburg bedeutete das endgültige Aus. Immerhin konnte zum Abschluss noch ein 3:0-Sieg über den FC Eintracht Bamberg eingefah­ren werden. Den Titel sicherte sich der FC Augsburg, der im Finale im Sechs-Meter-Schießen den TSV 1860 München mit 5:4 schlug.

Vor über 500 Zu­schauern im oberbayerischen Odelz­hausen verteidigte der FC Augsburg seinen Titel aus dem Vorjahr. Dabei fand das dramatische Finale gegen den TSV 1860 München nach zuvor torlosen zwölf Minuten erst mit 5:4 im Sechsmeterschießen sein Ende. Auch im Halbfinale war der FCA durch ein 5:4 nach Sechsmeterschießen gegen den FC Ingolstadt weitergekommen.

„Wir haben heute die Crème-de-la-Crème des bayerischen U15-Fußballs in Bayern gesehen. Das war Futsal auf höchstem Niveau, getragen von einer tollen Stimmung in der Halle“, zog Karl-Heinz Wilhelm, Jugendleiter des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV), ein positives Fazit.