In einem Schreiben an das Bundeskanzleramt baten Rummenigge und sein Stellvertreter im Vorstand, Jan-Christian Dreesen, die Bundesregierung darum, „im Namen des FC Bayern bei der spanischen Regierung gegen den unverhältnismäßigen, gewalttätigen Polizeieinsatz Protest einzulegen und Aufklärung zu verlangen“. Außerdem wurden dem Bundeskanzleramt Aussagen von Augenzeugen und Beweisvideos zur Verfügung gestellt.
Zu der Auseinandersetzung mit den Sicherheitskräften war es gekommen, weil Bayern-Fans ein nicht genehmigtes Transparent zeigten. Die Zurschaustellung eines verbotenen Banners rechtfertige aber „keineswegs das brutale Vorgehen spanischer Polizisten“, sagt Rummenigge.