BV Bad Lippspringe reist zum Angstgegner

SuS Bad Westernkotten – BV Bad Lippspringe (beide Sonntag, 15 Uhr): Der BVL liegt mittlerweile auf einem Nichtabstiegsrang, allerdings nur aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber Vlotho. Beide Teams haben aktuell 24 Punkte auf dem Konto. Dahinter lauern Steinhagen (22 Punkte) und Mastholte (21), das wie Vlotho noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat. „Wenn man sich die Tabelle anguckt, ist ein Punkt eigentlich schon zu wenig“, sagt Bad Lippspringes Teammanager Richard Birne vor dem Spiel gegen Westernkotten. Er rechnet vor: Ich denke, dass wir mindestens 31 Punkte brauchen, wahrscheinlich sogar 32 oder 33. Wir haben noch vier Spiele. Es kann also sein, dass wir davon drei gewinnen müssen.“ Der Gegner um Trainer Mark Meinhardt kommt ihm dabei gar nicht gelegen. „Ich wüsste nicht, wann wir gegen Westernkotten mal gewonnen haben“, meint Birne und erwartet: „Sie spielen immer sehr körperbewusst und haben ein paar sehr gute Leute in ihren Reihen. Wir werden uns warm anziehen müssen, müssen aber punkten“ Bis auf Jarrit Karaus, der sich im vorletzten Spiel einen Unterarmbruch zuzog und für die restlichen Spiele ausfällt, sind alle Mann an Bord. „Es kommt genau zur richtigen Zeit“, betont Birne, der zuletzt immer wieder auf einige Akteure verzichten musste. Nun kehren Alexander Schlei, Christoph Szura und Emanuel Yaniknach ihren abgesessenen Gelbsperren ebenso in den Kader zurück wie Alexander Peters, Ali Bakteari und Karsten Karpowicz, die zuletzt alle privat verhindert waren. Auf Geschenke von Westernkotten, das nur noch geringe Aufstiegschancen hat, hofft Birne indes nicht, obwohl dort mit Mark Meinhardt ein Mann mit Bad Lippspringer Vergangenheit an der Seitenlinie steht. „Er war ja schon Trainer bei uns und auch schon vor langer Zeit Spieler unter mir. Ich habe immer ein super Verhältnis zu ihm gehabt und auch schon mit ihm telefoniert. Er will aber auch gewinnen“, verrät Birne.

SuS Westenholz – RW Maaslingen: Die Mannschaft von Trainer Wilfried Neuschäfer machte jüngst durch den 4:1-Erfolg über Brakel frühzeitig den Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt. „Darüber sind wir überglücklich. Ich ziehe den Hut vor den Jungs“, sagt Obmann Rainer Borgmeier. Dass die Mannschaft jetzt weniger Gas geben könnte, denkt er indes nicht. „Wir wollen jetzt erstmal die 40 Punkte voll machen“, betont der 52-jährige. Für dieses Ziel fehlen genau drei Zähler. Außerdem möchte sich der SuS sicherlich nichts nachsagen lassen, denn für Maaslingen geht es noch um den Aufstieg in die Westfalenliga. Aktuell liegen die Rot-Weißen zwei Punkte hinter Relegationsrang zwei.