Budenzauber der SG Wimmer/Lintorf: Drei "Heimische" im Halb
Sultan Spor kalt erwischt von Georgsmarienhütte - Wimmer/Lintorf top zufrieden
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Zum zweiten Male binnen acht Tagen stand FC Sultan Spor in einem Finale. Beim Turnier für Kreisliga- und Kreisklassenteams kassierte der türkische Klub gegen Kreisligist Viktoria Georgsmarienhütte II ein 0:4. Im Gemeindederby um Platz 3 behauptete sich TuS Bad Essen mit 2:0 gegen Wimmer/Lintorf. ,,Dass alle drei Klubs aus der Gemeinde Bad Essen im Halbfinale standen, konnte man kaum erwarten bei der Stärke der anderen Teams", meinte ein entsprechend erfreuter Ebertfründ.
Nach den Vorrundenspielen behauptete sich Sultan Spor in der Gruppe A mit sieben Punkten vor Wimmer/Lintorf (fünf Punkte). Die Osnabrücker Stadtvereine Ballsport Eversburg und BW Schinkel schieden aus. In der Gruppe B zog Kreisligist Viktoria Georgsmarienhütte ungeschlagen als Erster in das Halbfinale. Um den zweiten Platz kämpften Bad Essen, Levern und Buer. Das Remis der Kurortler gegen Georgsmarienhütte war ausschlaggebend für den Einzug in das Halbfinale.
Im ersten Halbfinale standen sich Sultan Spor und TuS Bad Essen gegenüber. Nach der 1:0-Halbzeitführung durch Sezgin Varol zog sich Sultan in die eigene Hälfte zurück und verlegte sich auf Konter. Tobias Frütel erzielte fünf Minuten vor dem Abpfiff den 1:1-Ausgleich, ehe in einer starken Schlussphase Murat Sengül und Alper Duman zum 3:1-Endstand für den Sultan trafen und den Finaleinzug perfekt machten.
Im zweiten Halbfinale schoss Georgsmarienhütte in den ersten vier Minuten die Tore zum 2:0 gegen die SG Wimmer/Lintorf, die vergeblich das Tor des Gegners berannte und viel Abschlusspech beklagte. Platz drei sicherte sich TuS Bad Essen durch ein Eigentor und einen Treffer von Frütel mit 2:0 gegen Wimmer/Lintorf .
Im Endspiel erzielte Georgsmarienhütte mit dem ersten Angriff das 1:0 und legte zwei Minuten später zum 2:0 nach. Sultan Spor kam nicht mehr ins Spiel und kassierte kurz vor dem Halbzeitpfiff das dritte Tor. In der zweiten Hälfte bäumte sich die Varol-Elf zwar auf, aber das 0:4 bedeutete das Ende der Aufholjagd und den verdienten Endspielsieg für Georgsmarienhütte II.
