Von allen Innensichten, mit denen Fußballer das Spiel auf dem Feld wahrnehmen, bietet die Panorama-Perspektive vom eigenen Tor aus vielleicht den besten Überblick. Wer also wissen will, warum der Bahlinger SC vor dem Heimspiel am Samstag, 15.30 Uhr, gegen den FC Nöttingen wieder an der Tabellenspitze der Oberliga steht, sollte ruhig mal Dennis Müller fragen. Der 30-jährige Schlussmann ist Experte für den uneingeschränkten Strafraumblick bei den Kaiserstühlern. Schließlich fängt, fliegt und faustet Müller bereits im neunten Jahr für den BSC durch den Sechzehner. Kein Spieler ist ununterbrochen länger dabei.
Zum ausführlichen BZ-Plus-ArtikelAlso, Herr Müller, wie schaut das Spiel der Bahlinger von hinten aus? Seine Antwort kreist um drei Begriffe: Bewegung, Biss und Tempo. Nur mit ständigem Verschieben, gegenseitiger Absicherung und hoher Fitness funktioniere das Pressing, das ja mittlerweile in der Oberliga ziemlich gefürchtet ist. Ob das im derzeit praktizierten 3-5-2-System geschieht oder im 4-4-2 der Hinrunde, hält Müller für zweitrangig: „Das Wichtige ist, dass wir uns auf die Basis besonnen haben, alle gemeinsam zu verteidigen und den Gegner zu jagen.“
Zum ausführlichen BZ-Plus-Artikel