2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier

Bredenbek-Cup: Halbfinal-Teilnehmer stehen

FC Fockbek und SG Felde/Stampe folgen SSV Nübbel und SSG Rot-Schwarz Kiel

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Als klassenhöchster Verein wurde der SSV Nübbel seiner Favoritenrolle in der Gruppe A des Bredenbek-Cups gerecht, denn durch einen 4:2 (2:0)-Erfolg über die SSG Rot-Schwarz Kiel II sicherte man sich verlustpunktfrei Platz 1 vor den Kielern. Für die ersten beiden schwachen Auftritte rehabilitierte sich Gastgeber SSV Bredenbek im abschließenden Gruppenspiel mit einem 9:0 (6:0)-Kantersieg über den TuS Rotenhof II.

In der Parallelstaffel sicherte sich neben dem FC Fockbek auch die unterlegene SG Felde/Stampe (3:4) den Einzug ins Halbfinale, da der Osterrönfelder TSV II dem TuS Jevenstedt II mit 2:4 (2:2) unterlag. Am Dienstag kommt es zu den Halbfinalpaarungen SSV Nübbel gegen die SG Felde/Stampe (19 Uhr) und FC Fockbek gegen die SSG Rot-Schwarz Kiel II (19.30 Uhr).

Gruppe A:
SSV Bredenbek –TuS Rotenhof II 9:0 (6:0)
Im bedeutungslos gewordenen Aufeinandertreffen der beiden bisher sieglosen Teams drehte die Heimelf richtig auf und hübschte ihr bis dato katastrophales Torverhältnis von 2:13 ordentlich auf. „Das war ein bisschen Balsam auf die geschundenen Seelen unserer Spieler“, merkte Organisator „Hobby“ Hamester süffisant an. Maßgeblichen Anteil am hohen Sieg hatte Philipp Kriesten, der gleich fünf Mal hinlangte. „Nach einer Stunde Spielzeit stellten unsere Jungs die Arbeit dann aber ein, weil der Zettel mit den Torschützen bereits voll war“, scherzte Hamester. Die TuS-Reserve war im Vergleich zu den ersten, durchaus guten Auftritten hingegen nicht wiederzuerkennen.

Tore: 1:0 Möller (7.), 2:0, 3:0 Kriesten (22., 24.), 4:0 Schäfer (27.), 5:0, 6:0 Kriesten (30., 41.), 7:0 Kleyer (50.), 8:0 Kriesten (56.), 9:0 Möller (57.).

SSV Nübbel –SSG RS Kiel II 4:2 (2:0)
„Der SSV kontrollierte die Begegnung und die Kieler waren stets bemüht, so dass das Ergebnis in dieser Form auch in Ordnung ging“, fasste Hamester die 90 Minuten zusammen. Nach 20 Minuten erzielte Bennet Hinz die verdiente 1:0-Führung, ehe Philipp Möller mit einem kuriosen 50-Meter-Schuss den bei einer Abwehraktion aufgerückten Kieler Schlussmann zum 2:0 überlistete. Mit dem 3:0 von Jonas Wedemeyer fiel die Vorentscheidung nach einer Stunde Spielzeit, auch wenn Rot-Schwarz postwendend das 1:3 gelang. „Ich hatte das Gefühl, dass der SSV immer wieder eine Schippe hätte drauflegen können, wenn es erforderlich geworden wäre“, so Hamester.

Tore: 1:0 Hinz (20.), 2:0 Möller (36.), 3:0 Wedemeyer (60.), 3:1 Nehren (61.), 4:1 Möller (70.), 4:2 Bokemöller (78.).

Gruppe B:
SG Felde/Stampe –FC Fockbek 3:4 (1:4)

Schon zur Pause sah der FC nach Toren von Maximilian Seubert, Thorben Trost und Jean-Philipp Wagner sowie dem Gegentreffer von Torge Hartig wie der sichere Sieger aus, musste sich am Ende aber über die Ziellinie retten, weil er seine erstklassigen Konterchancen versiebte. „Entweder stand der sehr gut aufgelegte SG-Schlussmann Christoph Neumann, der Pfosten, oder die Latte im Weg“, meinte Hamester, der deshalb von einem insgesamt „hochverdienten Erfolg“ der Fockbeker über den Kreisligaaufsteiger sprach.

Tore: 0:1 Seubert (11.), 0:2 Trost (15.), 0:3 Seubert (24.), 0:4 Wagner (35.), 1:4 Hartig (40.), 2:4 Gerth (50.), 3:4 Schnoor (70.).

Osterrönfelder TSV II –TuS Jevenstedt II 2:4 (2:2)Im Duell der Reserveteams behielt die klassentiefere, und bereits ausgeschiedene Mannschaft überraschend die Oberhand. Thore Bannow (OTSV) und Sebastian Hehnke (TuS) lieferten sich ein Privatduell, das der Jevenstedter auch deshalb gewann, weil Bannow per schwach getretenem Strafstoß an TuS-Keeper Sebastian Prehn scheiterte (41.). „Ohnehin war Prehn der Spieler, der mit seinen Paraden dafür sorgte, dass dem OTSV der Weg ins Halbfinale verwehrt blieb“, war für Hamester in dieser Partie ein Akteur zwischen den Pfosten der stärkste Mann auf dem Platz.

Tore: 0:1 Hehnke (1.), 1:1 Bannow (7.), 1:2 Krause (36.), 2:2 Bannow (44.), 2:3, 2:4 Hehnke (64., 78.).
Aufrufe: 024.7.2017, 10:00 Uhr
SHZ / nkiAutor