Kreisoberliga Südbrandenburg – Nachholspieltag 13.05.2015
ESV Lok Falkenberg – FC Schradenland 3:0 (0:0)
SR: Lars Kunitz (Bad Liebenwerda)., Tore: 1:0 Patrick Gebhardt (54.); 2:0, 3:0 Mark Blumberg (56., 58.)., Z.: 100.
In den ersten 20 min neutralisierten sich beide Teams weitestgehend. Die Gäste hielten ordentlich dagegen und so konnte keines der Teams die Oberhand gewinnen. Zum Ende der ersten Hälfte wurde der ESV stärker und es ergab sich die erste Drangphase. Nach der Pause war der ESV weiter am Drücker. Nach einer Kombination im Mittelfeld lief Patrick Gebhardt mit Tempo ein und beförderte den Ball mit Körpereinsatz über die Linie. Der Bann war gebrochen und der ESV setzt weiter nach. Der Mann des Spiels war auch an beiden Toren zum 2:0 und 3:0 beteiligt. Die beiden Treffer konnte Patrick Gebhardt gut für Mark Blumberg vorbereiten, der den sicheren Sieg der Hausherren unter Dach und Fach brachte.
Chemie Schwarzheide - Blau Weiß Vetschau 2:4 (1:3)
SR: Gerd Werner (Finsterwalde)., Tore: 0:1 Markus Pawelke (12.); 0:2 Andy Veit (21.); 1:2 Nico Stoll (22.); 1:3 Lars Konzack (39.); 2:3 David Richter (81.); 2:4 Tobias Jäkel (87.)., Z.: 90., Bes. Vorkommnis: Christian Kieweg hält Foulelfmeter von Lars Konzack (39.).
Vetschau begann erwartet offensiv und spielbestimmend und ging durch zwei schnelle Tore durchaus sehenswert, auch wenn nicht unhaltbar, in Führung. Die Chemiker wollten aber nicht nur Sparringspartner sein und schlugen schnell zurück. Nachdem Christian Kieweg den Strafstoß von Lars Konzack parierte, war der Torwart beim Nachschuss chancenlos. Die Gäste aus Vetschau schalteten im zweiten Durchgang mehrere Gänge zurück, haderten mit sich selbst und Chemie kam zu guten Kontermöglichkeiten über die agilen Nico Stoll, Marco Noack und dem eingewechselten Erik Lehmann. David Richter legte seinen Anschlusstreffer im ersten Versuch an den Pfosten selber vor und kurzzeitig lag das Remis in der Luft. Die aufgerückte Heimelf musste kurz vor dem Ende vom ersten Kreismeister Südbrandenburg den entscheidenden vierten Gegentreffer hinnehmen.