Sieben Spieler auf einen Streich: Biesdorf gab am Freitagabend die Verpflichtung von sieben Neuzugängen bekannt. Von der Vereinen kommen die neuen an den Sportplatz am Grabensprung. Besonders: Einer der Neuzugänge hat den Verein erst im vergangenen Sommer verlassen.
Die Rede ist von Rudi Strothmann. Der 24-Jährige spielte bereits von 2016 bis 2018 beim VfB, sammelte zuvor Erfahrung bei Lichtenberg 47. In der abgelaufenen Saison war Strothmann Teil des Berlin-Liga-Teams beim SV Empor Berlin, kam allerdings über zwei Einsätze im Ligabetrieb nicht hinaus. Mit Fortuna Biesdorf wird er in der kommenden Saison auf seinen Ex-Verein treffen.
Ebenfalls vom SV Empor Berlin kommen Marvin Möllering und Antenor Rexhepi. Beide gehörten in der vergangenen Spielzeit zum U19-Kader der "Prenz`lberger" und sammelten bereits Erfahrung in der A-Junioren Regionalliga Nordost. Auch Möllering und Rexhepi dürfen sich auf den Ex-Klub freuen, auch wenn beide nicht zum Berlin-Liga-Team des SV Empor gehörten.
Die Neuzugänge vier und fünf kommen von der VSG Altglienicke. Tim Erlemann absolvierte in der abgelaufenen Saison 24 Einsätze für die zweite Mannschaft der VSG und verhalf somit zum Aufstieg in die Landesliga. Auch Simon Stephan wechselt aus Altglienicke nach Biesdorf, war aber -ebenso wie Möllering und Rexhepi- bis zuletzt Nachwuchsspieler.
Auch vom BSV Eintracht Mahlsdorf wechseln zwei Spieler zu Fortuna. Simon Gusman spielte drei Jahre für die Landesliga-Mannschaft des BSV. Beim Köpenicker SC (damals ; heute Köpenicker FC), Lichtenberg 47 und den Füchsen Berlin konnte der 27-Jährige bereits Erfahrung in der Berlin-Liga sammeln. Christopher Lichtnow stand für Lichtenberg 47 und den FC Strausberg bereits in der Oberliga auf dem Platz.
Die Biesdorfer Neuzugänge in der Übersicht:
Zugänge Simon Stephan Altglienicke Jul/19 Tom Erlemann Altglienicke Jul/19 Antenor Rexhepi Empor Berlin Jul/19 Marvin Möllering Empor Berlin Jul/19 Rudi Strothmann Empor Berlin Jul/19 Christopher Lichtnow Mahlsdorf Jul/19 Simon Gusman Mahlsdorf II Jul/19Wer wechselt wohin in Berlin?