2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Bezirksliga zeigt sich als Dreiklassengesellschaft

Spitzengruppe, Abstiegszone und breites Mittelfeld

Verlinkte Inhalte

In der Bezirksliga, Gruppe 8, steht morgen der zehnte Spieltag auf dem Programm. Aktuell stellt sich die Lage in der Liga dreigeteilt dar. An der Spitze liegen mit Glückauf Möllen (22 Punkte), dem VfL Repelen (22), dem SV Genc Osman (21) und TuRa 88 Duisburg (18) vier Mannschaften, die schon leicht enteilt sind.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Aufsteiger im kommenden Jahr aus diesem Quartett stammen wird. Der Fall im Tabellenkeller ist noch deutlicher. Hertha Hamborn (0), Borussia Veen (1) und Preußen Vluyn (2) hinken der Konkurrenz schon jetzt meilenweit hinterher und werden sich wohl oder übel die ganze Saison als Kellerkind abstempeln lassen müssen.

Bleibt das üppige Mittelfeld. Vom Tabellenfünften SV Budberg (16) bis zu Platz 15 (Hamborn 07 II / 10 Punkte) liegen gerade einmal sechs Zähler. Der erwartet intensive Abstiegskampf (nach der Strukturreform der Liga gibt es sieben Abstiegsplätze) ist damit bereits in vollem Gange.

Dabei stehen diesmal zwei Lokalderbys auf dem Programm. Aufsteiger DJK Vierlinden, gerade frischgebackener Siebter bei der Wahl zu Duisburgs Mannschaft des Jahres, empfängt am Sonntag um 15 Uhr die zweite Mannschaft des VfB Homberg. Beide Teams sind derzeit Tabellennachbarn und wollen sich mit einem Sieg im oberen Mittelfeld etablieren.

Im zweiten Duisburger Derby sind die Rollen klar verteilt. Die punktlose Hertha aus Hamborn empfängt ebenfalls um 15 Uhr die Spitzenmannschaft vom SV Genc. Alles andere als eine Heimniederlage wäre eine große Überraschung.

Heimspiele stehen für den SV Wanheim 1900 und die zweite Mannschaft vom Hamborn 07 auf dem Programm. Die Wanheimer empfangen um 15 Uhr Borussia Veen, die Hamborner Löwen spielen um 15.15 Uhr gegen den FC Meerfeld.

Auswärtsaufgaben vor der Brust haben unterdessen TuRa 88 Duisburg (beim SV Budberg) und Meiderich 06/95 (beim SV Sonsbeck II). Beide Spiele werden um 15 Uhr angepfiffen.

Aufrufe: 012.10.2013, 08:15 Uhr
Rheinische Post / Tobias KnüfermannAutor