2024-05-17T14:19:24.476Z

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F: Lars Schröer
F: Lars Schröer

Bezirksliga-Saisonbilanz: BW Dörpen

Interims- und Co-Trainer Rainer Sinnigen im Gespräch

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Eine Bezirksliga-Saison mit Höhen und Tiefen haben die Fußballer von Blau-Weiß Dörpen erlebt. Sie haben tolle Siegesserien hingelegt, viele Tore geschossen aber noch mehr Gegentreffer kassiert. Dazu liefen sie mit Hüseyin Dogan, Rainer Sinnigen und Thomas Priet unter drei verschiedenen Trainer auf. Dogan schmiss in der Winterpause hin von dem dann Sinnigen interimsmäßig übernahm. Priet hat seit den letzten fünf Saisonspielen das Zepter in der Hand und gewann alle Partien mit der Mannschaft. Wie Rainer Sinnigen die Spielzeit erlebt hat, erklärte er im Gespräch mit der Emslandsportredaktion.

Herr Sinnigen, Sie haben letztlich den achten Platz belegt. Wie lautet ihr Fazit?

„Insgesamt können wir damit zufrieden sein und das sind wir auch. Die Saison hatte aber zu viele Höhen und Tiefen, denn wir haben viele Partien hoch gewonnen aber auch zu viele zu hoch verloren. Andere Trainer haben gesagt, dass wir eine Wundertüte sind und das waren wir auch, denn es sind einige seltsame Ergebnisse zu Stande gekommen.“

Ihre Mannschaft hat 84 Gegentreffer kassiert. Muss diese Anzahl in der kommenden Saison runter geschraubt werden?

„Das sind ganz klar zu viele. Wir wollten im Winter daran arbeiten aber das hat in der Rückrunde nur bedingt geklappt. Wenn wir verlieren, dann deutlich zu hoch und dann müssen wir auch an der Moral arbeiten. Es kann nämlich nicht sein, dass wir uns immer so abschießen lassen.“

Wie beurteilen Sie das Engagement von Thomas Priet?

„Mit Thomas kommen wir gut zurecht. Er war von Anfang an meine Wunschlösung. Eigentlich sollte er ja erst im Sommer einsteigen aber das hat sich anders ergeben – zum Glück, weil es war für mich schon grenzwertig war, alleine Trainer zu sein und dann noch zu spielen. Deswegen bin froh, dass Thomas schon eher dazu gekommen ist und es kann gerne mit der Siegesserie so in der kommende Saison weitergehen (schmunzelt).“

Gab es ein Highlight, was Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

„Vielleicht das Hinspiel gegen Bad Bentheim als wir lange führten und gesehen haben, dass wir gegen Teams aus den oberen Regionen mithalten kann. Dazu natürlich der Lauf jetzt zum Ende.“

Hat Sie ein Spieler von der Entwicklung her überrascht?

„Es sind vor allen Dingen die jungen Spieler wie Tim Horstmann, Jelte Schulte und Stefan Rother. Umso bedauerlicher ist es, dass Tim und Jelte uns verlassen werden.“

Aufrufe: 015.7.2018, 12:23 Uhr
Johannes VehrenAutor