2024-05-17T14:19:24.476Z

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Am Wochenende rollt der Ball wieder in der Bezirksliga.
Am Wochenende rollt der Ball wieder in der Bezirksliga. – Foto: FuPa Stuttgart
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Bezirksliga: Plattenhardt und Türkspor favorisiert

Im günstigsten Fall steigt nur eine Mannschaft aus der Bezirksliga ab

In der diesjährigen Bezirksliga-Saison werden vor allem der TSV Plattenhardt und Türkspor Stuttgart als Favoriten gehandelt.

Letztlich war auch in der Vorsaison das Meisterrennen in der Bezirksliga nicht spannend. Auf der Zielgeraden ging Ermis Metanastis Stuttgart die Puste aus und der SC Stammheim feierte mit zwölf Zählern Vorsprung souverän den Titel. Obwohl Vizemeister, traut die Konkurrenz Ermis mit dem neuen Trainer Petros Tengelidis, der in der Saison 2006/07 in den Reihen von Omonia Vaihingen Bezirksliga-Torschützenkönig mit 41 Treffern war, nicht noch einmal eine erfolgreiche Saison zu.

Meisterschaftskandidaten sind andere, wie eine Umfrage unter den Bezirksliga-Vereinen ergeben hat. Bei möglichen Mehrfachnennenungen hatten die üblichen Verdächtigen TSV Plattenhardt und Türkspor Stuttgart mit je acht Stimmen die Nase vorne. Plattenhardt hat selbst den Anspruch, um den Aufstieg zu spielen und hält Türkspor für den hartnäckigsten Kontrahenten. In den Jahren zuvor wollte das Filderteam ebenfalls hoch, jedoch war der Meisterschaftszug frühzeitig abgefahren. In dieser Saison versucht man es mit einem neuen Trainergespann. Der torgefährliche Paulo Bayrak agiert weiterhin als Spielertrainer, an seiner Seite steht nun Steffen Küttner (TSV Oftertingen) anstatt Sascha Krammer, der nun Abteilungsleiter ist. Personell setzt man auf einige Jugendspieler aus den eigenen Reihen, hat sich aber mit Ex-Profi Ali Parhizi aus der Konkursmasse von N.A.F.I. Stuttgart und Kevin Siekeman (TSV Deizisau) verstärkt. Letzterer weiß genau, wo das Tor steht, hat dies unter anderem auch schon beim SV Bonlanden unter Beweis gestellt. Türkspor geht wieder einmal mit einer fast neuen Mannschaft, die aber durch einige N.A.F.I.-Spieler – unter anderem das Brüder-Duo Damir (Spielertrainer) und Daniel Bosnjak – Qualität hat, auf Punktejagd. Darüber hinaus wurden auch noch Feuerbach (2), Möhringen und der MTV (beide je einmal) als Titelkandidaten genannt.

Der künftige Meister steigt direkt in die Landesliga auf. Der Vizemeister spielt in der Relegation um den Aufstieg. In deren ersten beiden Runden (10. und 14. Juni) ermittelt er in Begegnungen mit den Zweiten der Bezirksligen Neckar/Fils, Donau/Iller und Nordwürttemberg einen Gewinner. Jener trifft in der finalen dritten Runde am 21. Juni auf den letzten Nichtdirektabsteiger der Landesliga.

In Sachen Abstieg muss im günstigsten Fall nur eine Mannschaft direkt in die Kreisliga A runter – im schlechtesten Fall vier. Abhängig ist dies davon, wie viele Teams des Bezirks Stuttgart aus der Landesliga absteigen (möglich: Bonlanden, Weilimdorf, Echterdingen, Stammheim). Es gilt: ein Absteiger bei null Teams von oben, zwei Absteiger bei einem oder zwei Teams von oben, drei/vier Absteiger bei drei/vier Teams von oben. Der letzte Nichtdirektabsteiger spielt am Wochenende 20./21. Juni um den Klassenverbleib, und zwar gegen den Sieger des vorherigen Duells der Kreisliga-A-Vizemeister.

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Aufrufe: 030.8.2019, 13:45 Uhr
Neckar-Blick / redAutor