2024-04-25T14:35:39.956Z

Der Spieltag
F: Zobe
F: Zobe

Bezirksliga II: Der 9. Spieltag

SV Spexard II bleibt Letzter +++ FC Kaunitz mit Kantersieg +++ Torreiches und torloses Bielefelder Stadtderby

Verlinkte Inhalte

Tor- und Kartenflut am Meierteich - Beim 5:3-Sieg des SCB zerlegen sich die Gäste vom SC Hicret durch drei Platzverweise selbst. Das zweite Bielefelder Stadtderby endete torlos. Der FC Kaunitz fuhr einen Kantersieg ein, während man sich bei SuK Canlar über den zweiten Saisonsieg freut.

SC Bielefeld 04/26 - SC Hicret Bielefeld 5:3
Jan Barkowski konnte nicht mehr hinsehen. Als sich Nadir Serroukh acht Minuten vor Spielende den Ball zum Strafstoß hinlegte, musste der Trainer des SCB den Blick abwenden. So war Barkowski dazu gezwungen, die Entscheidung eines spektakulären Bezirksligaspiels aus „zweiter Hand“ mitzuerleben.
Nach einer zerfahrenen Anfangsphase waren es die Gäste vom SC Hicret, die gefälliger in die Partie kamen. Den alles in allem griffigeren Auftritt der Gäste in der ersten Hälfte übersetzte Ecehan Demirayak nach einer halben Stunde in Zählbares, als er nach Vorlage des starken Gökhan Gebedek mit einem ansatzlosen Schuss zum 1:0 treffen konnte (30.). Hicret blieb auch weiterhin am Drücker und kam durch den aufgerückten Okan Hastürk nach schöner Einzelleistung von Amdemichael zum 2:0 (38.). „Wir sind wirklich gut ins Spiel gekommen, leider können wir einen Vorsprung einfach nicht verwalten“, zeigte sich Ahmet Bas fassungslos über die letzten Minuten vor der Pause. Zuerst verkürzte Kappe nach einem Freistoß auf 1:2 (41.), bevor Hausfeld zwei Minuten später ebenfalls nach Freistoß sogar ausgleichen konnte (43.). „Das waren erzwungene Tore und ein Zeichen, dass die Mannschaft heute wollte“, freute sich Barkowski über die Willensleistung des SCB.
Nach einer zweifelhaften Gelb-Roten Karte des unglücklich agierenden Schiedsrichters Koss für Aslan schien das Spiel zu Beginn des zweiten Durchgangs endgültig zugunsten des SCB zu kippen, als Dennis Lobitz zur 3:2-Führung traf (52.). Doch Gebedek belohnte die bis dahin couragierte Leistung der Gäste im Gegenzug mit einem sensationellen Distanzschuss mit dem Ausgleich (53.).
Danach rissen sich die Gäste ein, was sie zuvor aufgebaut hatten: Zuerst verwandelte Serroukh den berechtigten Elfmeter an Lobitz zum 4:3, bevor Hastürk die Sicherungen durchbrannten und der Torschütze mit glatt „Rot“ nach einer Tätlichkeit das Feld verlassen musste. Den daraus resultierenden zweiten Elfer konnte Willmann zum 5:3 verwandeln. In der Nachspielzeit flog auch noch Deniz Savas vom Platz.


Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Ecehan Demirayak (30.), 0:2 Okan Hastürk (38.), 1:2 Matthias Kappe (41.), 2:2 Lars Hausfeld (43.), 3:2 Dennis Lobitz (52.), 3:3 Gökhan Gebedek (54.), 4:3 Nadir Serroukh (82. Foulelfmeter), 5:3 Philipp Willmann (90. Foulelfmeter)
Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot (50.) Ilker Aslan, Rot (89.) Okan Hastürk, Rot (90.) Denis Savas


SV Avenwedde - FC Türk Sport Bielefeld 2:0
Der SV Avenwedde hat in der Tabelle der Fußball-Bezirksliga nach Punkten mit dem Spitzenreiter VfR Wellensiek gleichgezogen. Ausschlaggebend war dafür der eigene 2:0-Sieg gegen den FC Türk Sport Bielefeld bei einer gleichzeitigen Punkteteilung des Primus. An der Isselhorster Straße wurde deshalb zweimal gejubelt, nach dem verdienten Sieg der eigenen Mannschaft und als das 0:0 der Bielefelder gegen den TuS Dornberg bekannt wurde.
So richtig Freude hatte SVA-Trainer Levent Cayiroglu aber nur am Ergebnis und nicht an der biederen zweiten Halbzeit: „Wir haben leider nach dem sehr guten ersten Durchgang nachgelassen und dem Gegner zu viel Raum gelassen. Die Spieler sind nicht mehr entspannt gewesen und haben zu viele Bälle verloren.“
Die FC Türk Sport konnte aus den Fehlern der Gastgeber indes kein Kapital schlagen. Eine Reihe von Kontermöglichkeiten wurde schlecht abgeschlossen, lediglich bei einem Freistoß in der 85. Minute wurde es eng.
Der Sieg des Rangzweiten gegen den Viertletzten hätte sogar höher ausfallen können. Die beste Möglichkeit für die Avenwedder nach dem Wiederanpfiff vergab Berat Bozkurt, als er frei vor Gästekeeper Besart Dervishi vergab (77.).
Die Gastgeber hatten in den ersten 45 Minuten sogar wie ein Meisterschaftsanwärter gespielt. „Die Jungs haben sehr variabel kombiniert und mit dem richtigen Rhythmus den Gegner im Griff gehabt“, sagte Cayiroglu, der aber wieder einmal zwei unterschiedliche Halbzeiten seines Teams in Kauf nehmen musste. Der Coach war „froh, dass die Bielefelder aus der nachlassenden Leistung kein Kapital geschlagen haben und die Punkte nicht in Gefahr gerieten“.

Beim 0:2 in Avenwedde hatte der FCT nur anfangs Chancen auf einen Punkt. „Bei uns reicht es im Moment noch nicht, um Spiele gegen solche Gegner für uns zu entscheiden“. Nach Spielende zog Trainer Yusuf Oyluctarhan ein realistisches Fazit zum Auftritt seines FC Türk Sport beim Absteiger aus Avenwedde.
Dabei hatte sein Team unmittelbar vor der frühen Führung der Gastgeber (8.) in Form eines schönen Freistoß von Anil Tastan an die Unterkante der Latte die große Chance zur Führung (5.). Pech hatte der FCT dabei sowohl, weil der Abpraller wohl hinter der Linie aufkam, mehr noch aber, weil Tanju Dalgic im anschließenden Gerangel elfmeterreif gefoult wurde, ohne dass das geahndet worden wäre. So entschied der hochfavorisierte SVA die Partie noch vor der Pause durch das 2:0 von Sergej Rempel (25.), da in der zweiten Hälfte nichts mehr passierte.


Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Lennart Schulze (8.), 2:0 Sergej Rempel (25.)


TuS Asemissen - FC Kaunitz 1:8
„Kaunitz war zwei Klassen besser“, sagte Asemissens Co-Trainer Jens Böttcher. Der 0:4-Rückstand für den Aufsteiger (19., 23., 24., 35.) war das „Ergebnis leichtsinniger Ballverluste“. Regisseur Hatim Bahri schoss zwar noch vor der Pause zum 1:4 ins kurze Eck ein (46.), doch weitere Chancen in zehn starken Minuten nach Wiederbeginn ließ Asemissen aus. „Dann haben wir leider komplett aufgemacht“, erklärte Böttcher. Der Absteiger nutzte die Räume zum 8:1 (72., 75., 78., 87.).

Der FC Kaunitz hat die richtige Antwort auf die 1:2-Niederlage beim SC Hicret gegeben und mit 8:1 beim SV Asemissen gewonnen. In der Tabelle der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, bleiben die Schwarz-Gelben mit dem torgefährlichsten Sturm (34 Treffer) auf Rang drei. Weil jetzt die Wochen der Wahrheiten mit fünf Spielen gegen die Topteams folgen, sieht sich FCK-Trainer Maik Uffelmann gut vorbereitet. Die Kaunitzer mussten ohne neun verletzte Spieler antreten. Dafür rückte Innenverteidiger Thomas Rath wieder in das Team und Pascal Hanna absolvierte sein erstes Saisonspiel. Die Verletzung von Dennis Hülsebusch diagnostizierte sich als Sehnenentzündung im Fuß und kann bis zu sechs Wochen dauern. „Wir hoffen, dass er gegen Avenwedde wieder fit ist“, glaubt Uffelmann.


Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Lukas Krause (19.), 0:2 Dominik Sterzer (23.), 0:3 Lukas Krause (24.), 0:4 Dominic Pickert (35.), 1:4 Hatim Batri (45.), 1:5 Dominic Pickert (72.), 1:6 Dominic Pickert (75.), 1:7 Dominik Sterzer (78.), 1:8 Finn-Tarik Bode (87.)


VfR Wellensiek - TuS Dornberg 0:0
Es gibt torlose Unentschieden der besseren und der schlechteren Art. Gestern sahen die Zuschauer in Wellensiek eines der besseren Sorte. Hüben wie drüben gab es teils hochkarätige Chancen zu sehen, die jedoch entweder von den gut aufgelegten Torhütern beider Parteien oder durch zu ungenaue Abschlüssen zunichte gemacht wurden.
In der ersten Viertelstunde war es ein gegenseitiges Abtasten beider Mannschaften mit Aktionen, die sich zumeist im Mittelfeld abspielten. Dornberg versuchte es in dieser Phase des Spiels gerne mal aus der Distanz, Wellensiek operierte zumeist mit langen Bällen, die jedoch in vorderster Front keinen Abnehmer fanden. „Wenn deine Kreativspieler angeschlagen sind, dann musst du damit auch mal rechnen“, meinte Wellensieks Trainer Dominik Popiolek nach dem Spiel.
Die erste dicke Chance des Spiels gehörte den Hausherren, doch einen Schuss von Niklas Bölt aus gut 28 Metern konnte TuS-Keeper Leier entschärfen (20.). Auch in der Folge hatte der VfR die besseren Möglichkeiten. Die Dornberger Anhänger mussten bis zur 42. Minute auf die erste Großchance warten, doch André Schulze-Hessings Schuss landete schlussendlich knapp über dem Tor.
Nach dem Seitenwechsel waren es zunächst die Gäste, die Richtung Tor unterwegs waren. Valon Gashi scheiterte jedoch mit einem Distanzschuss (47.). Im Gegenzug hätte dann Timo Dannehl für die Rottmannshofer treffen können, sein Kopfball rauschte jedoch knapp über die Latte (48.).
In der Folge kam es zu einigen Großtaten des Dornberger Keepers Joschka Leier. Erst rettete er gegen Serhat Kan (61.), dann gegen Malte Schmidt (68.) und im weiteren Verlauf auch gegen Rahman Fazlijevic (75.). „Ich freue mich sehr für Joschka, dass er sich heute so auszeichnen konnte. Er hat wirklich ein gutes Spiel gemacht“, lobte Dornbergs Trainer Janis Theermann seinen Torhüter. Ein Sieg hätte dem Dornberger Coach auch gefallen, der Punkt sei aber okay. Trainerkollege Popiolek meinte: „Wir haben unsere Stärken heute einfach nicht ausgespielt.“


Zuschauer: 200
Tore: -


TBV Lemgo - TSV Oerlinghausen 3:1
Die Bergstädter rutschen weiter ab. Fußball-Bezirksligist TSV Oerlinghausen ist nach dem 1:3 beim TBV Lemgo Tabellenvorletzter. „Die Niederlage war unnötig, wir hatten Riesendinger“, erklärte Oerlinghausens Trainer Miron Tadic. Doch der TBV war effektiver, nutzte seine erste Konterchance in Überzahl gleich zum 1:0 (29.). Nach langem Lemgoer Ball versuchte Oerlinghausens zweikampfstarker Innenverteidiger Sven Oberschelp die Unordnung im TSV-Strafraum auszubügeln. Nach seinem Einsteigen entschied der Schiedsrichter jedoch auf Foulelfmeter. Der TBV verwandelte zum 2:0 (52.). „Wir haben dann alles nach vorne geworfen“, sagte Tadic. Lohn war das 1:2 (80.). Nils Engmann chippte einen Eckball von Albert Mehmeti aus dem Gewühl ins Lemgoer Tor. Dem Oerlinghauser Anschluss folgten zwei Lattenkracher von Engmann und Oguzhan Zorlu. Lemgo konterte eiskalt zum 3:1 (85.). Der TSV rutscht dadurch auf den vorletzten Platz.


Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Thomas Stirz (29.), 2:0 Oliver Hett (52. Foulelfmeter), 2:1 Nils Engmann (80.), 3:1 Marco Jöstingmeier (85.)


Post TSV Detmold - FC Augustdorf 5:1
Der Post TSV Detmold bleibt der Spitzengruppe weiterhin auf den Fersen. Im Heimspiel gegen den FC Augustdorf blieben die Detmolder im siebten Spiel hintereinander ungeschlagen und sorgten abermals für zahlreiche Tore. Die Führung der Gäste aus der 20. Spielminute glich Top-Torjäger Felix Buba nur drei Minuten später aus und legte in der 36. Minute mit seinem zwölften Saisontor (im siebten Spiel) zum 2:1 nach. Zur Pause lagen die Gastgeber mit 3:1 vorn, im zweiten Durchgang sorgten Robert Fiorilli und Mesut Tahsin Demir für den klaren Erfolg.


Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Christian Schröder (20.), 1:1 Felix Buba (23.), 2:1 Felix Buba (36.), 3:1 Alexander Felker (39.), 4:1 Robert Fiorilli (63.), 5:1 Mesut Tahsin Demir (70.)



SV Schwarz-Weiß Sende - TuS Friedrichsdorf 3:2
Friedrichsdorf köpfte nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten zum 1:0 ein (30.). Doch während die Gäste noch jubelten, schob Torben Brandy schon zum Ausgleich ein (31.). Dominik Hörster hatte Vorlagengeber Marcel Müller zuvor mit einem messerscharfen Pass in die Schnittstelle auf die Reise geschickt. Dann eroberten sich Torschütze Brandy und Henry Koch in Zusammenarbeit einen Ballgewinn. Koch zirkelte vom Strafraumeck zum 2:1 ein (38.). Mit seinem zweiten Tor zum 3:1 (58.) war die Vorentscheidung zum zweiten Sender Saisonsieg gefallen. Die Gäste kamen nur noch zum 2:3-Anschluss (73.).

Der TuS Friedrichsdorf verpasste es, den Abstand zu den Abstiegsrängen in der Staffel 2 der Fußball-Bezirksliga zu erhöhen. Beim Neuling SW Sende verlor „Tippe“ nach einer indiskutablen Vorstellung mit 2:3 und läuft Gefahr noch tiefer in der Tabelle abzurutschen. „Die Einstellung hat gefehlt. Beide Mannschaften ließen die Reife für die Liga total vermissen“, bilanzierte Friedrichsdorfs Trainer Evran Cinar. „Meine Spieler haben sich von der schwachen Leistung der Sender anstecken lassen.“ Dabei hatte es für den TuS gut angefangen. Die erste halbe Stunde gehörte den Gästen und das 1:0 durch Daniel Meyer Porteiro war verdient. „Dann mussten wir zwei Tore aus dem Nichts hinnehmen und ein Treffer von Ridvan Cinar wurde uns wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht anerkannt“, haderte der Trainer mit der Entscheidung des Unparteiischen. Zum schlechten Nachmittag des TuS Friedrichsdorfs gehörte noch der verschossene Foulelfmeter von Benjamin Kotzott in der 80. Minute.


Zuschauer: 90
Tore: 0:0 Marcel Beckmann (60.), 1:1 Torben Brandy (31.), 2:1 Henry Koch (38.), 3:1 Henry Koch (59.)


SV Spexard II - SuK Canlar Bielefeld 1:4
Der SV Spexard II hat eine enttäuschende Leistung beim 1:4 gegen SUK Canlar Bielefeld abgeliefert und bleibt auf dem letzten Platz in der Staffel 2 der Fußball-Bezirksliga hängen. „Die Leistung war emotionslos und ohne Engagement“, zeigte sich Spexards Co-Trainer Hendrik van der Veen sehr enttäuscht über den Auftritt der jungen Mannschaft. Dabei glückte den Spexardern zunächst die Führung und der erste Saisonsieg schien zumindest greifbar zu sein. „Die Grundtugenden haben wir leider vermissen lassen und den Gegner durch unsere Fehler stark gemacht“, fand van der Veen. Ein Stellungsfehler führte zum 1:1 und ein Freistoß noch vor der Pause zum 1:2. Selbst das Überzahlspiel nach der Gelb-Roten Karte (60.) nutzen die “Spechte“ nicht aus. „Unsere Mannschaft konnte sich leider nicht mehr Aufbäumen“, so van der Veen.

So langsam geht es aufwärts für Aufsteiger SuK Canlar: Nach dem Sieg in der Vorwoche konnte das Team von Trainer Zafer Atmaca auch gestern in Spexard mit 4:1 gewinnen.
„Wir hatten über die gesamten 90 Minuten die Spielkontrolle, machen dann aber einmal einen Fehler im Spielaufbau – und schon müssen wir einem Rückstand hinterherlaufen“, berichtete Atmaca von den Geschehnissen im Kreis Gütersloh. Die Spexarder Führung (28.) konnte Atilla Mert mit Tor eins (von dreien) direkt wieder ausbügeln (30.), und Mert war es auch, der kurz vor der Pause die Führung erzielte (44.). „Der Zeitpunkt des 2:1 war wichtig für uns“, so Atmaca. Nach dem Seitenwechsel musste Canlar in eine Ampelkarte für Serdar Fidan einwilligen und agierte fortan in Unterzahl (60.). „Man hat aber nicht gemerkt, dass Spexard einer mehr war“, so Canlars Trainer.
Erneut Mert (69.) und Ahmet Yildirim (78.) erzielten die weiteren Tore für den SuK.


Zuschauer: 35
Tore: 1:0 Ertan Saygili (28.), 1:1 Atilla Mert (30.), 1:2 Atilla Mert (44.), 1:3 Atilla Mert (69.), 1:4 Ahmet Yildirim (79.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Serdar Fidan (60./SuK Canlar Bielefeld)
Aufrufe: 08.10.2017, 20:46 Uhr
FuPa / NWAutor