Bezirksliga-Duo sucht Erfolgsrezepte

Im Langquaider Lager ist Abteilungsleiter Franz Fuchsbrunner ratlos - und verärgert. ,,Wie gegen Frauenbiburg machen wir auch gegen Velden unsere Dinger nicht rein. Und am Ende müssen wir dankbar sein, nicht verloren zu haben", klagt der Fußballboss. Es blieb beim 2:2, daheim gegen Frauenbiburg setzte es eine 0:1-Niederlage und davor standen zwei weitere Unentschieden.

Seit dem 21. September (2:1 in Gergweis) sind die Langquaider sieglos. ,,Gegen Steinach zählt am Samstag nur ein Sieg und sonst nix!" Fuchsbrunner wurmt, dass die Mannschaft mit den Chancen geradezu fahrlässig umgeht. ,,Wenn ein Stürmer aus fünf Metern übers leere Tor schießt, fehlen mir die Worte." Erklärungen hat der Abteilungsleiter nicht, aber eine ganz klare Ansage: ,,Die restlichen vier Spiele bis zur Winterpause müssen wir gewinnen."

Die Gäste aus Steinach haben erst drei Siege, ihre Niederlagen fallen aber meist nur knapp aus.An Kreisliga-Zeiten wird sich der TSV Abensberg am Sonntag erinnert fühlen. Wie die Babonen ist auch Mitstreiter Geiselhöring heuer aufgestiegen. ,,Die beiden Teams kennen sich aus den letzten Jahren fast auswendig", weiß TSV-Spielertrainer Maximilian Glamsch. ,,Es waren immer extrem enge Spiele." Das belegt auch der Blick auf die Resultate der letzten beiden Jahre: je zwei Siege für jede Truppe. Das Hinspiel in der Bezirksliga gewann der TV mit 1:0. Nach dem Gesetz der Serie wäre jetzt Abensberg dran. ,,Für uns gilt es, nach der Niederlage in Osterhofen wieder in die Erfolgsspur zu kommen." Zwei Dreier will der TSV bis zur Winterpause noch einfahren. ,,Dazu gehört ein Sieg gegen Geiselhöring", so Glamsch. Hinsichtlich der Aufstellung müsse man erneut abwarten, wer fit wird.

Wohin führt der Weg bei den beiden Bezirksligisten?