2024-05-10T08:19:16.237Z

Halle
Die D-Jugend der TSG Hoffenheim (in grün) hat am Sonntagabend das Finale des U12-Hallenmasters beim TV Lampertheim gegen die SpVgg Greuther Fürth (weiße Trikots) gewonnen.
Die D-Jugend der TSG Hoffenheim (in grün) hat am Sonntagabend das Finale des U12-Hallenmasters beim TV Lampertheim gegen die SpVgg Greuther Fürth (weiße Trikots) gewonnen. – Foto: Thorsten Gutschalk

Besucherrekord beim U12-Masters

Halle: D-Jugend der TSG gewinnt das U12-Hallenmasters des TV Lampertheim / 300 Zuschauer sind vor Ort

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Der Wanderpokal beim U12-Hallenmasters des TV Lampertheim geht in den Kraichgau. Die D-Jugend der TSG 1899 Hoffenheim gewann am Sonntag das Finale gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 2:0. Zum Matchwinner der jungen Hoffenheimer avancierte Neno Zezelj, der vor 300 Zuschauern beide Treffer erzielte.

Turnierorganisator Sven Klotz zog ein durchweg positives Fazit: „Wir hatten in diesem Jahr einen Zuschauerrekord. Mehr Leute gehen nicht in die Halle. Es war ein sehr faires Turnier. Danke an die vielen Helfer und Eltern, die ihren großen Teil zum Gelingen beigetragen haben. Das ist ja nicht immer selbstverständlich.“

Die Nachwuchsfußballer geizten von Beginn an nicht mit Toren. Die Zuschauer sahen viele spannende Spiele. Angesichts der hochkarätigen Konkurrenz war klar, dass sich Gastgeber TV Lampertheim schwer tat. In den fünf Partien gelang den Lampertheimern zwar nur ein Treffer, doch sie hatten ihren Spaß. Letztlich blieb nur der letzte Platz, doch wer kann schon behaupten, einmal gegen den FC Basel auf dem Hallenparkett gespielt zu haben? Auch Qualifikationssieger VfL Birkenau holte keinen Punkte, schoss aber zwei Tore und ging zufrieden aus der Jahnhalle.

In der Vorrunde dominierte in der Gruppe A der Karlsruher SC, der vier seiner fünf Spiele gewann. Der spätere Sieger Hoffenheim tat sich zunächst schwer, qualifizierte sich nur als Zweiter für das Viertelfinale. In Gruppe B ließ Eintracht Frankfurt nichts anbrennen. Nach der Vorrunde standen für die Talente vom Riederwald 15 Punkte und 14:2 Tore zu Buche. Keines der zwölf Teams war in der Gruppenphase besser. Die Frankfurter stellten mit Lennart Karl, der neun Tore erzielte, auch den Torschützenkönig. Für Vorjahressieger FSV 05 Mainz war dagegen schon nach der Vorrunde Schluss.

In der Runde der besten Acht schlug der Karlsruher SC den SV Darmstadt 98 mit 1:0. Hoffenheim bezwang die SpVgg Unterhaching mit 3:1. Greuther Fürth setzte sich mit 6:4 gegen den SC Freiburg durch, und die Eintracht fuhr den erwarteten Sieg gegen Waldhof Mannheim (3:0) ein.

Beide Halbfinals verliefen spannend. Greuther Fürth schlug den Karlsruher SC mit 1:0, die TSG Hoffenheim bezwang Eintracht Frankfurt ebenfalls mit 1:0. Diese Partie war für viele Beobachter das vorgezogene Endspiel. Nachdem die Eintracht auch das kleine Finale um Platz drei gegen Karlsruhe mit 2:3 verloren hatte, hatte die TSG Hoffenheim ihren großen Auftritt. Matchwinner Zezelj wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt.

Kleiner Trost für den TV Lampertheim. Nico Schmitt wurde von den Vereinsvertretern zum Torhüter des Masters 2020 gekürt. „Das freut uns natürlich ganz besonders“, sagte Turnierleiter Klotz.

Aufrufe: 020.1.2020, 09:13 Uhr
Reiner BohlanderAutor