Unmittelbar nach der Übereinkunft mit den Vereinsverantwortlichen stieg Buschermöhle zusammen mit dem Trainerteam in die Kaderplanung ein: Mit Moritz Waldow vom Ligakonkurrenten SC Spelle-Venhaus und Manuel Janzen vom Landesliga-Tabellenführer SV Bevern wurden bereits zwei Neuzugänge verpflichtet. „Moritz Waldow hat eine gute Grundausbildung. Er besitzt ein hohes Tempo, ist im Mittelfeld variabel einsetzbar und hat für sein Alter schon viel Erfahrung gesammelt“, beschreibt der TuS-Teammanager den 21-Jährigen. Janzen soll derweil die Defensive der Bersenbrücker verstärken: „Er wurde in Bevern in der Viererkette eingesetzt, kann aber auch im defensiven Mittelfeld spielen.“ Der Transfer ist auch eine Reaktion auf die Personalprobleme am Ende der Hinrunde als die beiden Innenverteidiger Marc Flottemesch und Nicolas Eiter ausfielen. Schließlich hat zudem mit Faria Simao (zurück in die Schweiz) ein Defensivspieler den Verein im Winter verlassen.
Ob noch weitere Spieler zum Kader von Trainer Farhat Dahech, der am vergangenen Dienstag zum Trainingsauftakt bat, stoßen, ist noch nicht sicher. „Da müssen wir alle dann von überzeugt sein“, betont Buschermöhle, der nach dem Hallenmasters die ersten Gespräche bezüglich der nächsten Saison führen will. Viel Arbeit wartet also vor dem ersten Testspiel am 21. Januar zuhause gegen BV Essen (19.00 Uhr). Buschermöhle bereut seinen Schritt dennoch nicht, warnt aber scherzhaft: „So erfolgreich wie meine erste Amtszeit mit drei Aufstiegen in Folge wird die neue wahrscheinlich nicht.“