2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der TSV Berg (Muhammed Furkan Ata) gewann beim Schussenpokal gegen den TSB Ravensburg (links Migjen Meholli, rechts Niroshan Anandaraja) mit 2:0. Foto: Thorsten Kern
Der TSV Berg (Muhammed Furkan Ata) gewann beim Schussenpokal gegen den TSB Ravensburg (links Migjen Meholli, rechts Niroshan Anandaraja) mit 2:0. Foto: Thorsten Kern
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Berg hat keine Probleme gegen den TSB

Fußball-Landesligisten sind im Halbfinale des Schussenpokals in Baienfurt unter sich

Baienfurt / tk - Die Landesligafußballer des TSV Berg sind am Freitag beim Schussenpokal in Baienfurt ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Sie gewannen ihr Viertelfinale gegen den B-Ligisten TSB Ravensburg mit 2:0. Auch die anderen Landesligisten SV Kehlen, SV Weingarten und FV Ravensburg II sind weiter.

Die Halbfinals bestreiten am Samstag der SV Kehlen gegen den TSV Berg (10 Uhr) sowie der SV Weingarten gegen den FV Ravensburg II (11.15 Uhr). Die beiden Gewinner stehen sich um 15.30 Uhr im Endspiel des Vorbereitungsturniers gegenüber.

Im ersten Spiel am Freitag tat sich der SV Kehlen gegen den Titelverteidiger SV Mochenwangen sehr schwer und benötigte das Elfmeterschießen zum Weiterkommen. Vom Punkt aus zeigte sich der Landesligist allerdings deutlich sicherer und verwandelte alle vier Versuche, Mochenwangen scheiterte zweimal. In der regulären Spielzeit hatte Markus Lang den SVK in Führunng geschossen. Nico Müller glich für den Bezirksligisten aus.

Berg war gegen den B-Ligisten TSB Ravensburg der klare Favorit. "Es war mir wichtig, dass wir souverän gewinnen", sagte Bergs Trainer Oliver Ofentausek. Das gelang den Bergern. André Bauer schoss in der ersten Minute das 1:0. Berg hatte deutlich mehr Ballbesitz, zeigte einige gute Ballstaffetten – doch vor dem Tor des TSB fehlte die Präzision. In der 45. Minute – gespielt wurden zweimal 30 Minuten – traf David Brielmayer mit einem sehenswerten Distanzschuss zum 2:0. Nikolas Deutelmoser, Brielmayer und Andreas Kalteis hatten weitere Großchancen. "Trotz der schweren Beine haben sie versucht, die Vorgaben umzusetzen", lobte Ofentausek.

Auch der SV Weingarten hatte seine Partie gegen den Bezirksligisten SG Aulendorf von Beginn an unter Kontrolle. Sandro Flaiz schoss den Favoriten nach rund einer Viertelstunde in Führung. Es hätten jedoch wie bei Berg mehr Tore fallen können. Aulendorf brachte die Dreierkette des SVW nie in Bedrängnis. Weingartens neuer Trainer Raphael Schmid war aber hörbar unzufrieden. "Spielt zielorientierter", rief er seiner Mannschaft zu. Wenig später wurde Schmid noch lauter: "Bewegung", brüllte er aufs Spielfeld. Gegen Ende legte der SVW zwei Treffer nach. Dominik Damjanovic schickte Martin Bleile auf der rechten Seite. Weingartens Stürmer war zu schnell für die SGA-Verteidiger, in der Mitte traf David Stellmacher zum 2:0. Kurz darauf flankte Flaiz von der linken Seite, wieder traf Stellmacher.

Ein ähnliches Bild auch im vierten Viertelfinale. Der Landesligist FV Ravensburg II war die meiste Zeit in Ballbesitz gegen das Überraschungsteam SV Wolpertswende. In der 22. Minute köpfte Niklas Klawitter das 1:0, drei Minuten später erhöhte Jonas Klawitter auf 2:0. Das Spiel nahm seinen erwarteten Verlauf. René Zimmermann gut zehn Minuten vor Schluss und ein Eigentor des B-Ligisten sorgten für den 4:0-Endstand.

SV Kehlen – SV Mochenwangen 5:3 n.E. (1:0, 1:1) – Tore: 1:0 Markus Lang (26.), 1:1 Nico Müller (38.); TSV Berg – TSB Ravensburg 2:0 (1:0) – Tore: 1:0 André Bauer (1.), 2:0 David Brielmayer (45.); SV Weingarten – SG Aulendorf 3:0 (1:0) – Tore: 1:0 Sandro Flaiz (16.), 2:0, 3:0 David Stellmacher (52., 56.); FV Ravensburg II – SV Wolpertswende 4:0 (2:0) – Tore: 1:0 Niklas Klawitter (22.), 2:0 Jonas Klawitter (25.), 3:0 René Zimmermann (48.), 4:0 Eigentor (58.).

Aufrufe: 021.7.2017, 21:43 Uhr
Schwäbische Zeitung / Von Thorsten KernAutor