Weiter geht es für den MTV nun am Donnerstag um 17 Uhr mit dem Hinspiel der ersten Relegationsrunde daheim gegen den Nord-Bezirksligisten FC SF Eitting. In der anderen Partie treffen der TSV Großhadern und der SV Heimstetten II aufeinander. Das er gab die Auslosung am Sonntag im Vereinsheim des TSV Schäftlarn. „Wir sind vor allem zufrieden, dass wir am Donnerstag und nicht am Mittwochabend ran müssen. So bleibt mehr Zeit“, sagte Obloch, der selbst in Schäftlarn vor Ort war. Die Sieger aus den beiden ersten Partien spielen in einer Finalrunde einen Platz in der Bezirksliga aus.
Am Vortag hatte sich Obloch über das Glücksgefühl eines späten Siegtreffers in der jedoch für die Tabelle bedeutungslosen Begegnung freuen dürfen. Nach einer Ecke von Simon Gebhart köpfte Phillip Binder in der 89. Minute den 2:1-Siegtreffer. „Am Ende war es etwas überraschend, weil Olching in der zweiten Halbzeit doch viel Druck gemacht hat“, sagte Obloch.
Dafür hatte der erste Durchgang klar dem MTV gehört. Neben dem Tor von Nikolai Czech nach Vorlage von Patrick Allihn hatten die Berger noch weitere klare Möglichkeiten verbucht. Unter anderem hatten Czech frei vor dem Tor die Nerven versagt. „Er hat viel gearbeitet, da kann so etwas schon mal vorkommen. Allerdings müssen wir vor dem Tor zwingender werden“, forderte Obloch. Das Gegentor kurz nach der Pause hatte aus einem Einwurf resultiert. Florian Auburger war der Ball unglücklich ans Schienbein gesprungen und von dort ins eigene Tor geprallt. „Er war überrascht worden, weil zwei am Ball vorbeigesprungen sind“, berichtete Obloch.
MTV Berg – SC Olching 2:1 (1:0)
MTV Berg: Utmälleki - Auburger, Kaske, Kullack (59. Suplit), Plenert, Binder, Kikuchi, Höhne, Allihn (73. Köhl), Link, N. Czech (67. Gebhart)
SC Olching: Polecki - Dehmel, Gries, Obermeier, Paula, Bartl, Gartner, Mitschke, Schöler (46. Blankenhorn), Hartmann (46. Fuchs), Dag (46. Brückner)
Tore: 1:0 N. Czech (20.), 1:1 Auburger (48., Eigentor), 2:1 Binder (89.)
Schiedsrichter: Andrew Weichselfelder (TSV 1911 Hohenfeld)
Zuschauer: 50
Text: Tobias Huber