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Benjamin Reetz ab Sommer nicht mehr beim TV Asberg
Das Statement des Trainers zu seinem Weggang
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Benjamin Reetz wird den TV Asberg zur kommenden Saison verlassen. Mit seinem Weggang verliert der A-Ligist ein Urgestein, denn der inzwischen 40-Jährige war insgesamt zwölf Jahre für den TVA aktiv – als Spieler der Reserve, Jugendtrainer und zuletzt als Trainer der ersten Mannschaft. Nun übernimmt er gemeinsam mit Dirk Otten die D1 des SV Straelen. Wer Reetz' Nachfolger wird, ist noch nicht bekannt. Unserer Redaktion gab er ein Statement zu seiner Entscheidung.
"Ich habe lange darüber nachgedacht, was das Beste für den Verein, die Mannschaft und natürlich auch für mich selbst ist. Nach fünf Jahren als Trainer der ersten Mannschaft habe ich das Gefühl, dass man mittlerweile vielleicht etwas zu gut aufeinander eingespielt ist. Da fällt manchem Spieler eine Absage zum Training dann auch schon mal ein Stück weit leichter als eventuell bei einem anderen Trainer. Nichtsdestotrotz besteht der Kader aus guten Jungs, die Lust am Kicken haben.
Ein weiterer Grund für meinen Wechsel ist die Tatsache, dass ich die Möglichkeit habe, eine leistungsorientierte Jugendmannschaft zu übernehmen. Gemeinsam mit meinem Sohn reizt mich diese Aufgabe, da mich dies auch nochmal ganz neu fordern wird. Auch wenn es mir schwer ällt, meine Jugendmannschaft in Asberg abzugeben, da ich die Jungs von der Bambini bis in die D-Jugend betreut habe. Diese Zeit war für mich als Trainer extrem schön und sehr lehrreich. Gerade die "Kleinen" haben mich im Laufe der Jahre unheimlich geprägt und verändert. Glücklicherweise ist meine Nachfolge in der ersten Mannschaft bereits geregelt, sodass keine Unsicherheit im Verein und der Mannschaft herrscht.
Meine Familie freut sich insofern über den Wechsel, als dass ich nun zukünftig nicht mehr sechs Mal die Woche am Platz bin und somit auch mehr Zeit für meine beiden Töchter und meine Frau haben werde. Ob meine Frau tatsächlich froh sein wird, dass ich nun etwas mehr zuhause bin, wird die Zukunft zeigen.
Bedanken möchte ich mich vorab schon mal bei allen Asberger Anhängern, die uns immer die Treue gehalten haben. Auch dem Vorstand gilt mein Dank, da er mir in all den Jahren das Vertrauen ausgesprochen hat, was heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist. Und auch den Spielern möchte ich danken, dass wir in den vergangenen Jahren stets als Team durch dick und dünn gegangen sind. Und jetzt bringen wir die Saison gemeinsam ordentlich zu Ende, damit man auch in der nächsten Saison gepflegten A-Liga-Fußball in Asberg schauen kann."
Ein weiterer Grund für meinen Wechsel ist die Tatsache, dass ich die Möglichkeit habe, eine leistungsorientierte Jugendmannschaft zu übernehmen. Gemeinsam mit meinem Sohn reizt mich diese Aufgabe, da mich dies auch nochmal ganz neu fordern wird. Auch wenn es mir schwer ällt, meine Jugendmannschaft in Asberg abzugeben, da ich die Jungs von der Bambini bis in die D-Jugend betreut habe. Diese Zeit war für mich als Trainer extrem schön und sehr lehrreich. Gerade die "Kleinen" haben mich im Laufe der Jahre unheimlich geprägt und verändert. Glücklicherweise ist meine Nachfolge in der ersten Mannschaft bereits geregelt, sodass keine Unsicherheit im Verein und der Mannschaft herrscht.
Meine Familie freut sich insofern über den Wechsel, als dass ich nun zukünftig nicht mehr sechs Mal die Woche am Platz bin und somit auch mehr Zeit für meine beiden Töchter und meine Frau haben werde. Ob meine Frau tatsächlich froh sein wird, dass ich nun etwas mehr zuhause bin, wird die Zukunft zeigen.
Bedanken möchte ich mich vorab schon mal bei allen Asberger Anhängern, die uns immer die Treue gehalten haben. Auch dem Vorstand gilt mein Dank, da er mir in all den Jahren das Vertrauen ausgesprochen hat, was heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist. Und auch den Spielern möchte ich danken, dass wir in den vergangenen Jahren stets als Team durch dick und dünn gegangen sind. Und jetzt bringen wir die Saison gemeinsam ordentlich zu Ende, damit man auch in der nächsten Saison gepflegten A-Liga-Fußball in Asberg schauen kann."
Aufrufe: 07.3.2019, 12:01 Uhr
Steven SalentinAutor
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