Behr-Verletzung schockt Simbach

Mit Adis Sistek kehrt ein alter Bekannter zum ASCK zurück. Der 21-jährige Mittelfeldmann spielte schon zwischen 2014 und 2016 für die Niederbayern und absolvierte in diesem Zeitraum 42 Bezirksligaeinsätze, bei denen ihm immerhin acht Treffer glückten. Zuletzt stand der Österreicher in seinem Heimatland beim Regionalligisten Union Gurten unter Vertrag, bei dem er aber nur zu einem Kurzeinsatz kam und überwiegend im B-Team ran musste. "Adis hat bei uns als Jungspund schon gute Ansätze gezeigt und natürlich hoffen wir, dass er sich in den vergangenen beiden Jahren weiterentwickelt hat und er uns sportlich voranbringen wird", sagt Simbachs Abteilungsleiter Andreas Schreiner. Aus der Landesliga Südost vom SV Erlbach wechselt Philipp Karpfhammer in den Grenzort. Der bei Wacker Burghausen ausgebildete Mittelfeldspieler war bei dem Klub aus dem Holzland allerdings kein Stammspieler. Von der U19 des SV Wacker Burghausen schließt sich Abwehrspieler Jens Maser dem Bezirksligameister an. Ebenfalls neu im Kader ist der 19-jährige Patrick Zierer, der vom Kreisklassisten SG Neuhaus / Sulzbach kommt und in der Jugend beim SV Schalding-Heining kickte.

Schreiner: »In der Landesliga werden die Anforderungen wesentlich höher als in der Bezirksliga sein. Das ist uns allen bewusst und dementsprechend wird es für uns eine ganz schwere Saison werden.«

"Philipp und Jens sind zwei top ausgebildete Nachwuchsleute, die bei uns den Sprung in die Stammmanschaft schaffen wollen. Patrick ist ebenfalls ein junger Spieler, den wir in den Kader aufnehmen werden", lässt Schreiner wissen. Neuzugang Nummer fünf ist der nach Tiefenbach gezogene Matthias Witte (23) vom Bezirksligaabsteiger FC Tiefenbach, der sich allerdings in der Saisonendphase das Kreuzband gerissen hat. "Somit wird Matthias frühestens 2019 wieder spielen können", weiß Andreas Schreiner, der die Planungen noch nicht abgeschlossen hat: "Wir werden in Kürze weitere Neuzugänge präsentieren." Die ganz großen Namen werden aber auch bei den weiteren Neuen nicht dabei sein. "Wir versuchen, dass wir uns im Rahmen unsere Möglichkeiten, bestmöglich verstärken. In der Landesliga werden die Anforderungen wesentlich höher als in der Bezirksliga sein. Das ist uns allen bewusst und dementsprechend wird es für uns eine ganz schwere Saison werden, zumal die Behr-Verletzung natürlich ein Schlag ist", seufzt der ASCK-Fußballchef.