Nach einer stressfreien Busfahrt in das Hamburger Umland gegen den bereits aus der Liga bekannten Gegner TuS Fleestedt bestätigten sich vor Ort die schlimmsten Befürchtungen der Schlichthorster – ein Spielfeld, knochentrocken und übersät mit tiefen Löchern, eher als Arbeitsbeschaffung für Physiotherapeuten zu betrachten. Somit war nun klar, dass ein gepflegtes Kombinationsspiel kaum möglich sein dürfte. Auch die Zuschauerresonanz war nicht gerade überragend, und so kam kaum Pokalfeeling auf.
So dauerte es bis zur 19.Minute, bis Malika Johannes in Mittelstürmermanier den Bann brach. Kurz danach erhöhte sie auf 2:0, und die Partie war praktisch gelaufen. Fleestedt stand danach ganz tief in der eigenen Hälfte und war ausschließlich damit beschäftigt, Tore zu verhindern. Als die Gastgeberinnen den sommerlichen Temperaturen nach der Pause Tribut zollen mussten, fielen weitere Treffer durch Pia Liening-Ewert (2), Franziska Gieseke (2), Jule Gerbus und Malika Johannes.
Am Samstag um 16 Uhr steigt nun in Tornesch das große Finale.