2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Daniel Nutz (am Ball) soll bei Abensberg mehr Akzente setzen. Foto: mar
Daniel Nutz (am Ball) soll bei Abensberg mehr Akzente setzen. Foto: mar

Ausklang mit Freude und Zähneknirschen

Abensberg muss die Wende einleiten.

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ATSV Kelheim und Langquaid wollen in einer guten Hinrunde noch eins drauflegen.


TSV Langquaid – ASV Degernbach:
Die Laabertaler waren in der Vorwoche auf der Spielanfahrt so geschockt, dass man das Spiel in Altdorf abschenkte (1:2). „Den vier Burschen ist Gott sei Dank nichts passiert, aber zehn Minuten Spielvorbereitung sind eben nicht optimal“, so TSV-Trainer Helmut Wirth. Alle vier können auch im Heimspiel (Samstag, 16 Uhr) gegen Degernbach mitmachen, so fehlt nur Fabian Dippold. „Wir müssen drei Punkte einfahren. Das wird nicht einfach, da Degernbach kämpferisch aufritt“, weiß Wirth. Mit Einsatzbereitschaft gelte es, dagegen zu halten. „Die Leistungen des Teams passen, wir brauchen die Bestätigung durch Resultate.“ Mit 20 Punkten wäre die Vorrunde stimmig.



TSV Gangkofen – ATSV Kelheim:
Die drittplatzierten ATSV-Kicker haben sich zum Abschluss der Hinrunde eine komfortable Ausgangsposition geschaffen. „Wir liegen über unseren Erwartungen, wollen aber in dieser Situation bleiben und weiterhin befreit“, sagt Spielertrainer Thomas Rappl. Beim Tabellenvorletzten Gangkofen (Samstag, 16 Uhr) sollen deshalb drei Punkte eingefahren werden. „Ergebnis sowie Art und Weise, wie wir zuletzt gespielt haben, passten. Daher wollen wir an diese Leistung anknüpfen.“

Aufsteiger Gangkofen werde vermutlich nicht versuchen, das Spiel zu machen. „Daher stellen wir uns auf einen defensiven Gegner ein, der mit schnellen Gegenzügen operiert.“ Zu den Schlüsselspielern des TSV gehören Mittelfeldspieler Michael Koppermüller (sechs Tore, sechs Vorlagen) und Stürmer Patrick Golobic (sieben Tore). Die Kelheimer Timo Bachschmid und Alexander Dinauer trainieren wieder und sollen langsam aufgebaut werden.



SC Kirchroth – TSV Abensberg:
Schlusslicht mit zehn Punkten – Abensberg kann vor dem Hinrunden-Abschluss mit der bisherigen Ausbeute nicht zufrieden. Die Abteilungsführung stärkte Coach Richard Ott zuletzt nachdrücklich den Rücken. Der Trainer wiederholt nach dem 0:1 gegen SV Neufraunhofen gebetsmühlenartig: „Wie schon in der Vergangenheit sind wir durch einen individuellen Fehler ins Hintertreffen geraten. Die nicht optimale Chancenauswertung macht den Unterschied. Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie zeigt unwahrscheinlichen Charakter.“

Beim Tabellendreizehnten Kirchroth (Sonntag, 16 Uhr) wäre ein Erfolg das richtige Signal für eine Aufholjagd. „Wir fahren auch dorthin, um zu punkten“, so Ott. Peter Schöttl und Orsi Canatella dos Reis sind angeschlagen. Ihr Einsatz entscheidet sich nach dem Abschlusstraining. (ear/mar)

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Aufrufe: 013.10.2017, 16:39 Uhr
Redaktion KelheimAutor