„Die Feierlichkeiten sind erstmal auf Eis gelegt und es fällt schwerer dem Aufstieg eine Bedeutung zu zumessen“, gibt Heldt aufgrund der Konstellation zu. Das lange Warten auf den offiziellen Aufstieg fiel ihm und der Mannschaft schwer: „Leider haben wir das auf dem Sofa erlebt, Feierlichkeiten gab es auch noch keine.“ Trotzdem spricht er aber von einer Erleichterung, immerhin ist der Aufstieg, auch ohne Feier und auf dem Sofa, Lohn für ein Jahr Arbeit: „Das Problem ist, wenn man 27 Spieltage da oben rumhampelt, immer im Hinterkopf zu haben: Irgendwer kann einen ganz theoretisch noch abfangen.“
Für einen Ansporn sorgt der Aufstieg auf dem Sofa aber: In den letzten drei Begegnungen brauchen die Schölerberger wohl neun Punkte, um die Meisterschaft im direkten Duell gegen den Osnabrücker SC II unter Dach und Fach zu bringen. „Wann hat man schon mal die Möglichkeit, als Meister aufzusteigen? Das wollen wir uns nach dieser Saison definitiv nicht nehmen lassen.“ Das Restprogramm mit dem TuS Nahne, Sutthausen II sowie TuS Haste III hat es dabei durchaus in sich, weshalb Heldt klarstellt: „Wir sind alle extrem heiß und fokussiert.“ Immerhin wolle man auch selbst auf dem Platz feiern und die Saison krönen.