2024-05-16T14:13:28.083Z

Allgemeines
– Foto: Meiki Graff
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Aufsteiger hat sich schnell an die B-Liga gewöhnt

Der FSV Kraudorf-Uetterath ist in der B-Liga angekommen.

Das 4:0 gegen den BC 09 Oberbruch II sorgte für Erleichterung und für das „Mini-Polster“, das sich Trainer Manuel Dosal vor den Spielen gegen die beiden Topteams Scherpenseel-Grotenrath und Übach-Boscheln gewünscht hatte.

Mit dem Abstieg wird der Neuling zwar nichts zu tun haben – ein Mittelfeldplatz ist denn auch das Ziel –, aber etwas Sicherheit tut immer gut. Der FSV hatte nach einer Saison mit ausschließlich Siegen souverän den Aufstieg geschafft. Das gelang zuletzt vor 26 Jahren. Der Trainer hat einen kleinen Kader von 15 bis 16 Spielern. „Einen Ausfall können wir noch kompensieren“, sagt Manuel Dosal.

Zum Auftakt bei Stahe-Niederbusch (0:3) standen ihm nur neun Spieler aus der ersten Mannschaft zur Verfügung. Es fehlte unter anderem Toptorjäger Kevin Frauenkron. Die, die reingekommen sind, „haben sich ordentlich verkauft“, so der Trainer. Er holt dann Spieler der zweiten Mannschaft nach oben. Zudem hat er noch die erfahrenen Thomas Kuhfeld und Mario Diehl in der Hinterhand. „Zwei Stand-by-Spieler, die Gold wert sind“, lobt Manuel Dosal. Am 2:2 gegen Gangelt-Hastenrath am zweiten Spieltag hat der Trainer noch zu knabbern. „Wir haben sie vollkommen dominiert, mit 2:0 geführt und innerhalb von einer Minute zwei Gegentore kassiert“, fasst der Trainer zusammen. Einen guten Auftritt legte das Team in Immendorf hin (1:1). Da führte man mit 1:0, kassierte den Ausgleich und schaffte es in Überzahl nicht, das zweite Tor zu erzielen. Was sich da schon andeutete, setzte sich gegen Oberbruch II fort und wurde auch belohnt. „Ärgern“ möchte man jetzt auch die Spitzenteams. Denn der Trainer weiß, dass vieles möglich ist, wenn alle Spieler an Bord sind.

Aufrufe: 030.9.2019, 20:00 Uhr
AZ/ANAutor