2024-05-28T14:20:16.138Z

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Hans-Werner Schmahl hält dem TV Albig die Treue.	Archivfoto: photoagenten/Axel Schmitz
Hans-Werner Schmahl hält dem TV Albig die Treue. Archivfoto: photoagenten/Axel Schmitz

Aufbruchstimmung beim TV Albig

Umbau des Hartplatzes zur Rasenanlage naht +++ Trainer Schmahl verlängert um weiteres Jahr

Albig. Der B-Ligist TV Albig und Trainer Hans-Werner Schmahl haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt. Dies verkündete Abteilungsleiter Wilfried Best. Die Verlängerung gelte ligaunabhängig, also auch wenn der TV aus der B-Klasse absteigen würde.

Für die Restrunde fallen wichtige Spieler aus

Für den Trainer ist der Klassenerhalt das klare Ziel in der Restrunde. „Es kann nur um den Nichtabstieg gehen. Darauf müssen wir uns voll konzentrieren“, so Schmahl. Seine Aussagen stützt er mit den personellen Veränderungen in der Winterpause. Der Verlust von Oliver Dirks, dessen Zweitspielrecht erloschen ist, stellt nur eine große Schwächung da. Ebenso schwer wiegt es, dass Marco Queck berufsbedingt nicht mehr aktiv sein wird. Zudem sind die beiden Studierenden, David Best und Maurice Rheker, nicht mehr regelmäßig einsetzbar. „Da fehlt uns Qualität“, betont der Trainer des aktuellen Zehnten. Immerhin stehen ihm mit Jonathan Ortlauf-Blooß (SC Hangen-Weisheim), Leon Pfannebecker (RWO Alzey A-Junioren), Alex Miltrupp (Eintracht Rodde, Zweitspielrecht), David Naumann und Anton Schuhmacher (beide reaktiviert) aber auch fünf neue Fußballer zur Verfügung. Von Ortlauf-Blooß hat sich Schmahl auch schon ein genaueres Bild machen können. „Er ist richtig gut und hat Potenzial.“

Hoffnung, dass die Platzsanierung 2019 erfolgt

Eine Hilfe für die schwierige Restrunde könnte laut Best eine Entscheidung dieser Woche sein. Der Beschluss, den Hartplatz bald durch den Rasenplatz ersetzen zu können, wird seiner Ansicht nach Euphorie hervorrufen. „Das gibt Aufwind im Verein. Für alle Albiger ist das eine gute Sache“, sagt der Abteilungsleiter. Wann mit dem Bau des neuen Rasens begonnen werden kann, ist jedoch noch nicht klar. Dazu müsse bis März / April abgewartet werden, wenn die Politik die Prioritätenliste für die Fördermittel festlegt. Best ist aber durchaus optimistisch, dass die Möglichkeit des Baubeginns im Jahr 2019 besteht. Wohin der TV während der Umbauzeit ausweicht, ist offen. „Wir würden bei den umliegenden Ortschaften anfragen“, meint Wilfried Best dazu.



Aufrufe: 02.2.2018, 12:00 Uhr
Nico BrunettiAutor