ASV Botnang: Es darf ein bisschen weiter oben sein

So ganz zufrieden sind sie beim ASV Botnang mit der vergangenen Saison nicht gewesen. Platz neun sei in Ordnung, wie Trainer Alexander Schweizer zwar sagt. „Ein bisschen weiter oben wäre aber auch ganz gut gewesen“, so Botnangs Coach. Diese Vorgabe soll nun zur neuen Spielzeit umgesetzt werden. Das Ziel lautet, unter den besten fünf Teams im Klassement zu landen. Nach Rang neun und zehn in den beiden Jahren zuvor scheinen das ambitionierte Töne zu sein, weshalb Schweizer auch schnell feststellt: „Davon zu reden, dass wir um die Meisterschaft mitspielen wollen, wäre vermessen.“

Der Sprung weiter nach oben soll vorwiegend durch zwei wesentliche Faktoren gelingen: Zum einen hat der ASV nur drei Abgänge zu verkraften, der Stamm aus der Vergangenheit bleibt also erhalten. Auch wenn Trainer Nico Lazarek Botnang in Richtung TSV Schlierbach verlassen hat und durch Michael Stowers ersetzt wurde, der als neuer Co-Trainer aktiv und vom SV Vaihingen gekommen ist. Zum anderen gibt es insgesamt acht Neuverpflichtungen, durch die sich der ASV laut Aussage seines Trainers Alexander Schweizer vorwiegend „qualitativ verstärkt“ hat. Viele seien Kumpels von Spielern oder Studenten, die den Botnangern zugelaufen seien, so Schweizer. Generell stellt Botnangs Trainer ein vorläufig positives Fazit aus: „Wir haben jetzt einen guten Mix im Team und auch die Vorbereitung lief super.“ Zum Ligastart muss das Team jedoch noch zuschauen. Am ersten Spieltag hat der ASV spielfrei und trifft erst in einer Woche auf den SSV Zuffenhausen.

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