2024-06-04T08:56:08.599Z

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F: Wolfram Schulze
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Ammendorf gewinnt den Glasbau Gipser-Cup

Favorit löst mit Problemen das Ticket für den Halplus- Cup

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Am 6. Januar steigt in der Brandbergehalle eine neue Auflage des traditionellen Halplus- Cup. Der Verbandsligist BSV Halle-Ammendorf qualifizierte sich am Freitagabend in einem spannenden Turnier für dieses Ereignis. Nachdem die Ammendorfer die Konkurrenten aus Landesliga und Landesklasse hinter sich lassen konnten, warten nun ganz andere Kaliber auf die Mannschaft von Trainer Lutz Schülbe. Aber ein Selbstläufer wurde es nicht in der Sporthalle am Bildungszentrum.

Dort setzte sich der Spitzenreiter aus der Verbandsliga zwar erwartungsgemäß durch, aber am Ende wurde es noch spannend. Sichere Siege gegen die LandesklassistenFSV 67 Halle, Turbine Halle und ESG Halle reichten zum Sieg des Qualifikationsturniers. Einzig dem Landesligisten Blau-Weiß Dölau musste sich Ammendorf knapp geschlagen geben. Die Dölauer spielten ebenfalls gut mit und hofften bis zum letzten Spiel auf das Ticket für den Halplus-Cup. Doch waren sie in dieser Begegnung auf Schützenhilfe des Landesklasseteams der ESG Halle angewiesen. Nach großem Kampf mussten sich die Spieler von Trainer Steffen Tiffert letztendlich mit 0:2 den Ammendorfern geschlagen geben.

Ammendorf, Dölau und ESG Halle waren für dieses Turnier gesetzt. In einer Vorrunde des Qualifikationsturniers setzten sich der FSV 67 Halle und Turbine Halle durch und mussten gleich im Anschluss den Glasbau Gipser- Cup spielen. Eine Herkulesaufgabe für die beiden Mannschaften, welchen im Endspurt dann auch ein wenig die Luft ausging.

Der BSV Halle-Ammendorf darf sich nun auf namenhafte Gegnern wie dem Halleschen FC, Lok Leipzig oder den 1. FC Magdeburg freuen. Neben diesen Teams stehen auch noch der VfL Halle 96 und VfL Bochum U23 auf dem Parkett, die mit Sicherheit ebenfalls eine interessante Aufgabe sind. Ein weiterer Qualifikant aus dem Saalekreis wird zu diesem Teilnehmerfeld dazustoßen.

Ein anderes Highlight war das parallel gespielte Oldie- Masters. Die in die Jahre gekommenen Spieler des HFC Chemie, Rot- Weiß Erfurt, BSG Energie Cottbus, Vörwärts Frankfurt/ O. und ein Glasbau Gipser- Allstar Team zeigten in der Halle, dass sie noch immer für das ein oder ander Kabinettstücken zu haben sind. Prominenz wie Pavel Dotchev (Erfurt) oder ein hallesches Urgestein wie Uwe Zorn (HFC Chemie) ließen Ball und Gegner laufen. Am Ende setzte sich das Allstar Team souverän durch und gewann dabei jede Begegnung. Mit Dariusz Wosz, Steffen Karl und Alexander Löwe war dieses Team nicht nur das jüngste, sondern auch das Team mit den meisten Bundesligaspielen auf dem Buckel.

Aufrufe: 028.12.2013, 11:42 Uhr
Daniel JanowiczAutor