2024-06-04T08:56:08.599Z

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Alemannia Straß II will den haushohen Favoriten ärgern

Kreisliga B 3: Tabellenführer SV Kurdistan zu Gast . Deren neuer Trainer Maik Wengorz hält am Saisonziel Aufstieg fest.

Im „Spiel der Woche“ trifft in der Kreisliga B3 am Freitagabend um 19.30 Uhr der Vierte, Alemannia Straß II, auf Tabellenführer SV Kurdistan Düren. Zwar trennen die Mannschaften aktuell 13 Punkte, Straß hat aber auch vier Spiele weniger absolviert. „Für uns stehen entscheidende Wochen an. Danach wissen wir, wo die Reise hingeht“, hat Straß‘ Coach Tom Kaulen mit seinem Team noch sechs Spiele im April zu absolvieren. Er will mit seinem Team, das er als „Hobbymannschaft“ bezeichnet, bei denen ziemlich viele Akteure die 30 bereits erreicht und früher höher gespielt haben, so viel wie möglich erreichen: „Wenn wir oben mitspielen wollen, müssen wir gegen die Kurden gewinnen.“

SC Alemannia Straß II - SV Kurdistan Düren (Fr 19:30)

Überrascht war Kaulen, dass er am Freitag auf der gegnerischen Trainerbank nicht mehr auf Ulrich Ollesch trifft. Der SV Kurdistan hat nämlich nach zwei sieglosen Spielen im März den Coach gewechselt. Bis zum Saisonende übernimmt Maik Wengorz den Trainerposten. Er, der den sportlichen Leiter aus vergangenen Tagen in der Landesliga kennt und drei Spieler bei den Sportfreunden Düren trainiert hatte, hält am Saisonziel Aufstieg fest: „Dafür hat die Mannschaft definitiv die Qualität und ist fußballerisch stark genug.“

Seit vergangener Woche Dienstag leitet Wengorz das Training und hat am Ostermontag direkt einen 12:0-Kantersieg über die SG Vossenack/Hürtgen II feiern dürfen. Nach den ersten Eindrücken ist der neue Trainer von seinem Team überzeugt: „Wir haben wirklich viele Spieler, die nicht in die Kreisliga B gehören.“ Mit breiter Brust will Wengorz Platz eins verteidigen, weiß aber, dass es bei der Alemannia nicht einfach wird: „Auf dem Acker in Straß werden wir es schwer haben.“ Und dem Gegner das Leben schwermachen, das will Kaulen natürlich auch: „Die Kurden waren im Hinspiel dominant (2:1-Sieg für Kurdistan). Sie sind nicht limitiert auf Inan Naki und Özgür Tanko (gemeinsam 68 Tore). Da gilt es, auf dem für die Kurden ungewohnten Naturrasen Kampf und Willen zu zeigen. Wenn wir sie ärgern können, wäre das eine feine Sache.“

Aufrufe: 06.4.2018, 06:00 Uhr
say | AZ/ANAutor