2024-05-22T11:15:19.621Z

Spielvorbericht
– Foto: Meiki Graff
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Alemannia Aachen will drei Punkte in Menden

Frauen-Regionalliga-West: „Alle fit“, lautet die erste Erfolgsmeldung, denn das ist in den Zeiten der Corona-Pandemie ja das Wichtigste. Die Alemannia-Frauen sind bisher von Hiobsbotschaften in Sachen Virus verschont geblieben. „Seit dieser Woche gelten aber noch strengere Auflagen, das macht die Vorbereitung nicht einfacher“, sagt Gerd Orzeske, denn nun müssen er und sein Team unter anderem Masken tragen, bis man auf dem Platz steht und das Training beginnt.

Nach der enttäuschenden 0:1-Niederlage gegen die zweite Mannschaft des Bundesligisten SGS Essen folgte eine intensive Trainingswoche. Und Orzeske konstatiert zufrieden: „Bis auf die beiden Langzeitverletzten Alexandra Busch und Lynn Eisenbach, die auch in Menden fehlen werden, waren alle im Training dabei.“

Mit nur einem Zähler steht Gastgeber Menden auf dem zwölften Tabellenplatz – Aachen rangiert mit vier Zählern zwei Positionen höher. Das sieht vom Papier her nach einer machbaren Aufgabe aus. „In Menden muss man erst mal gewinnen“, warnt Orzeske vor der Partie auf dem etwas kleineren Kunstrasenplatz. „Die Gastgeberinnen kommen gerne über die Außen und versuchen durchzubrechen. Vor allem stehen sie sehr kompakt.“ Trotzdem glaubt Aachens Coach nicht, dass sich der SV, zumal auf heimischem Platz, hinten reinstellen wird. „Zuletzt hat Menden 0:0 in Warbeyen gespielt – und wir haben gegen dieses Team verloren“, erinnert Orzseke an die 1:4-Niederklage zum Auftakt beim Aufsteiger. Aachen wird die Gastgeber nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Aufrufe: 024.10.2020, 11:00 Uhr
rau | AZ/ANAutor