2024-05-17T14:19:24.476Z

Halle
Darum gehts: Neben jeder Mannschaft erhalten auch traditionell bester Torwart, Spieler und Torschütze je eine Trophäe. ©Dirk Schaal
Darum gehts: Neben jeder Mannschaft erhalten auch traditionell bester Torwart, Spieler und Torschütze je eine Trophäe. ©Dirk Schaal

Achterfeld kämpft um Oderbruchpokal

Start in Letschiner Hallensaison kurz nach den Weihnachtsfeiertagen

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Auch in diesem Jahr wird Letschin wieder die Hochburg des Hallenfussballs in Märkisch-Oderland werden. Insgesamt sind vier Turniere in der Wintersaison dort geplant. Den Anfang macht schon traditionell kurz nach Weihnachten der Oderbruchpokal. Am 27. Dezember, ab 13.30 Uhr, rollt der Ball auf dem Parkett der Sporthalle in der Parkstraße. Wurde das Turnier sonst schon als die inoffizielle Hallenkreismeisterschaft angesehen, steht es in diesem Jahr unter einem besonderen Stern. Denn eine Meisterschaft des Kreises wird es in dieser Hallensaison nicht geben.

Auch wenn sich die Gastgeber nach dem Abstieg in die Kreisliga in dieser Rasensaison ziemlich schwer getan haben, wenn der Ball in der Halle rollt, dann sind sie voll da. Die Männer um Trainer Enrico Synold gehen als Titelverteidiger in das Turnier und trotz unterklassiger Papierform, werden sie auch in diesem Jahr ein ordentliches Wörtchen bei der Pokalvergabe mitreden.

Im Vorjahr zauberte noch Felix Müller für die Gastgeber und bekam den Pokal des besten Spielers des Turniers. Nach seinem Wechsel zu Hertha Neutrebbin wird er in diesem Jahr in gelb-schwarzer Spielkleidung den Titel verteidigen wollen.

Ob die Neutrebbiner Neuzugänge, Trainer Carsten Knäfel und Marcel Gloeck von Jahn Bad Freienwalde, schon dabei sein werden, ist noch ungewiss. Die Kurstädter werden jedenfalls mit einer schlagkräftigen Truppe nach Letschin anreisen. Im vorigen Jahr war erst im Halbfinale gegen Blau-Weiß Wriezen Schluss. Die werden auch wieder zum Kreis der Favoriten gehören und mit ihren Ballzauberern für mächtig Stimmung in der Halle sorgen.

Gespannt darf man sein, wie sich der Tabellenführer der Kreisliga, die SG Müncheberg, auf dem Hallenparkett schlagen wird. Auf Rasen zeigten die Müncheberger beeindruckende Leistungen. Nach langer Zeit wird auch wieder Victoria Seelow mit einem bunt gemischten Team dabei sein. Wenn Germania Lietzen um Pokale spielt, dann haben die Männer von Trainer Sven Küpker auch vor großen Namen keine Angst. Das bewiesen sie im Kreispokal mit Siegen gegen Kreisoberligist Concordia Buckow/Waldsieversdorf und mit dem Pokalaus für Preußen Bad Saarow aus der Landesklasse.

Nicht nur das Achterfeld vervollständigen, sondern auch ein Wörtchen bei den Platzierungen mitreden, will der aktuelle Herbstmeister der Kreisliga Mitte, der VfB Steinhöfel.

Aufrufe: 023.12.2015, 08:30 Uhr
MOZ.de / Dirk SchaalAutor