Sport-Club Ederen - SC Salingia Barmen (So 15:00)
„Gegen Barmen wird zum einen die Nervenstärke eine große Rolle spielen. Hinzu kommt noch das notwendige Quäntchen Glück im Abschluss und die entsprechende Tagesform.“ Dass man sich bewusst ist, im puren Abstiegskampf zu stehen, hätten, so Rothkranz, seine Spieler mehr als verinnerlicht. „Spieler wie Sodekamp oder Sindaco kann man über eine Saison lang nicht ersetzen. Aber die Jungs, die auf dem Platz stehen, kämpfen, geben ihr Bestes. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns gut verkaufen und auch punkten werden.“
Ein ähnliches Statement gibt es von Barmener Seite. „Zum einen sind wir froh, dass fünf Spieler, die zuletzt fehlten, wieder zurückkommen. Zum anderen wissen wir alle, dass wir punkten müssen. Und das werden wir sicherlich auch“, sagt Barmens Co-Trainer Herbert Smolarski, der sich sicher ist, dass nach der so nicht erwarteten 1:3-Niederlage gegen Birkesdorf nun mit noch mehr Ehrgeiz beim SC aufgelaufen wird.
Eines haben beide Mannschaften gemeinsam: Beide sind mit der Situation vertraut, angesichts vieler verletzter Akteure und einem kleinen Kader immer wieder improvisieren zu müssen. Und das wird sich nun auch bei einem echten Lokalderby nicht vermeiden lassen.