2024-05-14T11:23:26.213Z

Pokal
Die zweite Mannschaft der SG Hochwald hielt 90 Minuten gegen den SV Föhren mit, doch in der Verlängerung ging ihr die Puste aus.
Die zweite Mannschaft der SG Hochwald hielt 90 Minuten gegen den SV Föhren mit, doch in der Verlängerung ging ihr die Puste aus. – Foto: Maximilian Wirkus

A-Ligisten setzen sich durch

Kreispokal-Viertelfinals Trier/Saarburg: Föhren und Tarforst II werden bei B-Ligisten ihrer Favoritenrollen gerecht - Kenn zieht nach 4:1 in Kommlingen ins C/D-Halbfinale ein

Lampaden/Longuich. In den drei Partien des Pokal-Viertelfinals haben sich die klassenhöheren Teams durchgesetzt. Die DJK Pluwig-Gusterath gewann beim SV Trier-Irsch 5:1. Der SV Föhren setzte sich bei der zweiten Mannschaft des Rheinlandligisten SG Hochwald Zerf in der Verlängerung mit 5:2 durch. Der FSV Trier-Tarforst II war bei der SG Riol mit 6:2 siegreich.

SG Hochwald Zerf II – SV Föhren 2:5 n.V. (2:2, 1:1)

Der A-Ligist aus Föhren benötigte die Verlängerung, um sich gegen die 90 Minuten gut mithaltende zweite Garnitur des Rheinlandligisten aus dem Hochwald zu behaupten. Die Vereinigten aus Zerf, Lampaden, Hentern und Greimerath legten durch Maximilian Witt sogar vor (25.), ehe Luis Loibl der Ausgleich gelang. Auch im zweiten Durchgang sahen die 60 Zuschauer ein ausgeglichenes und spannendes Spiel, in dem Nico Göler die Hausherren erneut in Führung brachte (65.), ehe Daniel Loibl acht Minuten vor Schluss der regulären Spielzeit den Ausgleich erzielte. Göler hatte drei vor Schluss sogar den Zerfer Siegtreffer auf dem Fuß, doch dessen Lupfer senkte sich knapp hinter dem Tor. In der Verlängerung blieb Föhren aufgrund seiner Effizienz und der besseren Physis klarer Sieger. Christopher Haubrich schnürte den Doppelpack zum 2:4 (92., 95.), ehe Thomas Wagner in der 113. Minute alles in trockene Tücher packte. SGH-Spielertrainer Daniel Baumeister war dennoch „absolut zufrieden mit unserer Leistung gegen einen starken A-Ligisten. Wir haben super mitgehalten, gekämpft und einen tollen Einsatz gezeigt.“ Dessen Pendant Sebastian Pull bilanzierte, dass „wir uns zunächst gegen einen tiefstehenden Gegner schwer getan haben, hinten raus aber klar und deutlich gewinnen konnten, auch Dank der starken Fitness.“

Tore: 1:0 Maximilian Witt (25.), 1:1 Luis Loibl (35.), 2:1 Nico Göler (65.), 2:2 Daniel Loibl (82.), 2:3, 2:4 Christopher Haubrich (92., 95.), 2:5 Thomas Wagner (113.)

Zuschauer: 60

SG Riol – FSV Trier-Tarforst II 2:6 (1:2)

Für die bis dato so stark auftrumpfende SG Riol/Longuich/Fell war der zweite Anzug des Rheinlandligisten aus Tarforst zwei Nummern zu groß. Die erste Halbzeit hielt der B-Ligist noch weitestgehend offen, denn die Tarforster Führung von Paul Kersthold egalisierte Amadou Konate mit einem sehenswerten Fallrückzieher zum 1:1. Der an diesem Tage überragende Marcel Mühlen, der mit vier Toren zum Matchwinner avancierte, ließ den FSV kurz vor der Halbzeit zum zweiten Mal jubeln. Riol verpasste nach guten Schüssen von Andreas und Christian Weber zweimal den Ausgleich, ehe der FSV seine spielerische Überlegenheit ausspielte. Mühlen netzte dann dreifach, nur das zwischenzeitliche 2:4 von Christian Weber unterbrach den Galaauftritt der Tarforster. Den Schlusspunkt setzte Kersthold in der 79. Minute mit dem 6:2. FSV-Coach Daniel Will zeigte sich zufrieden: „Ich war positiv überrascht von unserer guten Leistung. Wir hatten mehr Tempo und waren in der zweiten Halbzeit die klar spielbestimmende Mannschaft. Das hat alles sehr gut funktioniert.“ Ein Sonderlob hatte Will für Marcel Meyer parat: „Marcel ist erst vor kurzem aus der A-Jugend gekommen und hat heute drei Tore vorbereitet. Das war im zentralen Mittelfeld eine super Partie von ihm.“

Tore: 0:1, 2:6 Paul Kersthold (23., 79.), 1:1 Amadou Konate (35.), 1:2, 1:3, 1:4, 2:5 Marcel Mühlen (45., 58., 68., 75.), 2:4 Christian Weber (74.)

Zuschauer: 130 (L.S.).

C/D-Pokal: Viertelfinale

FC Kommlingen – TuS Kenn 1:4 (1:0)

Tore: 1:0 Eigentor, Julian Terres (38.), 1:1, 1:2 Valmir Xheladini (50., 54.), 1:3 Daniel Terres (70.), 1:4 Christoph Schumacher (88.) (L.S.).

Aufrufe: 019.7.2021, 14:03 Uhr
Lutz SchinköthAutor