2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligabericht
Nach dem 8:0 über Biewer bejubelte die DJK St. Matthias III den Staffelsieg. Foto: Andreas Arens
Nach dem 8:0 über Biewer bejubelte die DJK St. Matthias III den Staffelsieg. Foto: Andreas Arens

8:0 im Hit: Mattheiser Dritte spielt meisterlich auf

Kreisliga D Trier/Eifel: Spielertrainer Jupp Karthäuser holt mit der DJK St. Matthias Trier III zum zweiten Mal nach 2017 den Staffelsieg.

Die Ausbeute nach 24 von 26 Partien in der Kreisliga D Trier/Eifel kann sich sehen lassen: Mit 124:17-Toren und 63 Punkten ist die DJK St. Matthias uneinholbar Erster und durfte am Sonntag nach dem 8:0 über den ärgsten Verfolger TSG Trier-Biewer bereits den Staffelsieg feiern.

Das Team von Spielertrainer Jupp Karthäuser, der es sich auch mit 52 Jahren nicht nehmen ließ, gegen Biewer noch einmal auf dem Platz mitzuwirken, spielte am Sonntag wie aus einem Guss und präsentierte sich wahrlich in meisterhafter Form: Zur Pause hieß es dank der Treffer von Ibrahim Bakir (16.) und Peter Ludwig (41.) 2:0. Nach dem Seitenwechsel ging es dann so richtig rund. Manfred Metz erhöhte in der 51. Minute auf 3:0. Bakir (69.), Fabian Feller (72.), zwei weitere Male Sturmtank Metz (77., 82.) und zum Abschluss Ralf Thon mit einem souverän verwandelten Elfmeter (86.) schraubten das Ergebnis in schwindelerregende Höhe.

„Eine Hammerleistung, wir sind ein Team. Jeder kämpft für den anderen. Unser Coach Jupp Karthäuser hat zudem großen Anteil Erfolg. Er motiviert uns immer wieder aufs Neue“, unterstrich Kapitän Mario Budke kurz nach dem Schützenfest über Biewer, während die ersten Sektkorken knallten.

Karthäuser selbst, der die dritte Mannschaft der DJK vor drei Jahren zu neuem Leben erweckte und nach seinem Wechsel von Nachbar SpVgg Trier bereits 2016/17 mit den Mattheisern den Staffelsieg feiern konnte, lobt derweil die Entwicklung der Mannschaft, die er im vergangenen Sommer erneut hatte auf einigen Positionen umstellen müssen.

Als neuer (interimistischer) sportlicher Leiter der DJK hat Karthäuser indes auch die beiden anderen Mannschaften des Vereins im Blick. Und wie wichtig es ist, dass es mit der ersten Garnitur nach dem bevorstehenden Abstieg aus der A-Klasse wieder aufwärts geht, weiß er nur zu gut: „Wir müssen dringend schauen, dass wir hier weiterkommen. Da wäre es in der nächsten Saison auch nicht so schlimm, wenn wir mit der Dritten mal nur im Tabellenmittelfeld landen.“

Aufrufe: 07.5.2019, 16:10 Uhr
Andreas ArensAutor