2024-05-14T11:23:26.213Z

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Sieben Mal war Sindelfinger Torjubel angesagt Foto (Archiv): Eibner
Sieben Mal war Sindelfinger Torjubel angesagt Foto (Archiv): Eibner

7:2 - Der VfL Sindelfingen lässt es richtig krachen

Verbandsliga-Aufsteiger holt gegen die TSG Balingen II den ersten Heimsieg der laufenden Runde

Im sechsten Auftritt vor eigenem Publikum hat es geklappt: Beim 7:2 gegen die TSG Balingen II brannte der VfL Sindelfingen ein lange nicht gesehenes Feuerwerk ab und feierte zugleich den ersten Heimsieg der laufenden Saison in der Verbandsliga.

Das 1:0 für den VfL Sindelfingen fiel in der zwölften Minute durch den in die Startelf gerückten Marcel Proß. Eine Flanke von Andreas Poser drückte der Mittelfeldspieler per Kopf zum 1:0 über die Linie. Bereits fünf Minuten später legten die Hausherren nach. Mahmut Yorulmaz steckte den Ball auf Oliver Glotzmann durch. Der VfL-Spielmacher bediente Andreas Poser – 2:0. In der 48. Minute spazierte Tobias Schatz durch den Sindelfinger Strafraum und bediente David Hönes, der aus sieben Metern das 1:2 aus Sicht der TSG Balingen II markierte.

Spiel ist in fünf Minuten entschieden

Die Hausherren besannen sich nun wieder, schoben die Reihen wieder nach vorne und entschieden die Partie binnen fünf Minuten für sich. In der 53. Minute tanzte Sindelfingens Kapitän Daniel Kniesel zwei Gegenspieler aus und ließ TSG-Schlussmann Pascal Bisinger keine Abwehrchance. Zwei Minuten danach landete ein verunglückter Schussversuch von Marcel Proß genau vor den Füßen von Oliver Glotzmann, der aus zehn Metern das 4:1 nachlegte. In der 62. Minute folgte der nächste Treffer. Einen Schuss von Mahmut Yorulmaz wehrte Pascal Bisinger genau vor die Füße von Oliver Glotzmann, der keine Mühe hatte das 5:1 zu erzielen.

Endrit Syla trifft aus 33 Metern

Die Gäste konnten durch Lucas Haug in der 70. Minute das zwischenzeitliche 2:5 erzielen. Den Höhepunkt des Spiels lieferte in der 81. Minute Endrit Syla. Aus 33 Metern überwand er mit einem Lupfer den Gäste-Torhüter. Den Schlusspunkt setzte fünf Minuten später Kevin Schuster, der nach toller Vorarbeit von Alex Aleman Solis den Ball nur noch über die Linie schieben musste.

Aufrufe: 09.11.2015, 18:30 Uhr
Edip Zvizdiç, GäuboteAutor