2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Der FC Cebra 01 stieg auf, während Schengen nur den vorletzten Platz belegte - Archivfoto: www.paulmedia.lu
Der FC Cebra 01 stieg auf, während Schengen nur den vorletzten Platz belegte - Archivfoto: www.paulmedia.lu

3.Division: der Saison-Rückblick

Wir schauten uns die abgelaufene Spielzeit der untersten Klasse im Rückspiegel an

1.Bezirk:

Im 1.Bezirk führte kein Weg an der US Reisdorf 47 vorbei: nur an insgesamt drei Spieltagen – und dies am Anfang der Saison – stand der Verein von der Sauer nicht an Tabellenplatz 1. Dadurch kann man wohl von einem verdienten Aufstieg sprechen. Hinter Reisdorf gab es ein enges Rennen um die Plätze 2 bis 4, den zweiten Rang und damit ebenfalls den direkten Aufstieg konnte sich Harlingen-Ischpelt sichern, auch dies ist aufgrund des Saisonverlaufs verdient, ebenso wie Heiderscheid-Eschdorf‘s dritter Rang, den der Club über weite Strecken der Saison belegte und ihn auf lange Sicht auch immer gegen Beckerich (4.) zu verteidigen wusste. Der FC Racing spielte also in der Relegation, wo man aber gegen den CS Oberkorn klar mit 1-4 den Kürzeren zog und somit auch in der kommenden Saison in der 3.Divison antreten wird.

Die Plätze 5 bis 7 belegen Rambrouch, Perlé und Grevels, Plätze die den Saisonverlauf der drei Vereine auch widerspiegeln. Wilwerwiltz schließt die Spielzeit 2016-2017 auf Platz 8 ab, während Bourscheid (9.) kurz vor dem Saisonende Folschette noch überholen und auf den undankbaren letzten Platz verweisen konnte.


2.Bezirk:

Auch im 2.Bezirk gab es einen würdigen Meister und Aufsteiger: der FC Cebra 01 stand nur am allerersten Spieltag nicht auf Platz 1, erster Verfolger und damit zweiter Aufsteiger war ein Absteiger der vergangenen Saison, nämlich der FC Koerich-Simmern. Auch der Club aus dem Westen Luxemburgs verdient sich seine Position, ähnlich wie Cebra stand man am ersten Spieltag nicht auf Platz 2 der Tabelle. Enger war aber das Rennen um Rang 3: fast die Hälfte der Saison stand Tricolore Gasperich auf diesem Barrageplatz, den die Hauptstädter aber vier Spieltage vor Schluß an Lasauvage abgeben mussten und ihn auch nicht wieder bekamen. Dadurch spielte also der FC Minière das Barragespiel um einen Platz in der 2.Division, und dieses gewann man im Elfmeterschießen gegen Ulflingen!

Dalheim (5.) war der einzige verbleibende Verein, der sich zeitweilig noch oben herantasten konnte, am Ende waren die Topclubs dann doch zu stark. Sechster wurde in der Endabrechnung Küntzig, punktgleich hinter Dalheim und vor Nörtzingen (alle 24 Zähler). Für die drei Schlusslichter Christnach-Waldbillig (8.), Schengen (9.) und Kopstal (10.) gehen die jeweiligen Tabellenpositionen aufgrund der Saisonentwicklung durchaus in Ordnung, auch wenn in Kopstal nach dem Trainerwechsel trotz nur eines einzigen Punktes die Leistungen besser wurden.
Aufrufe: 023.6.2017, 12:00 Uhr
Paul KrierAutor