2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
Volles Tempo wie im vergangenen Jahr: Auch der VfR Forst (rotes Trikot) und Rhenania Richterich gehören zum Starterfeld. Archivfoto: Kurt Bauer
Volles Tempo wie im vergangenen Jahr: Auch der VfR Forst (rotes Trikot) und Rhenania Richterich gehören zum Starterfeld. Archivfoto: Kurt Bauer
Sparkasse

27 Teams auf der Jagd nach Alemannias Titel

Vorbericht zur Stadtmeisterschaft in der Halle um den Sparkassen-Cup: Haaren und Verlautenheide laden in die Halle an der Neuköllner Straße. Wieder so ein dramatischer Verlauf wie beim Turnier im vergangenen Jahr

Es wird langsam ernst: Die Profis starten deutlich früher als die Amateure in den Punktspielbetrieb, was bedeutet, dass die Freizeitfußballer sich noch in der Vorbereitung befinden. Ein beliebter und seit acht Jahren etablierter Termin in der Anlaufphase des Trainingsbetriebes ist die Hallenfußball-Stadtmeisterschaft um den Sparkassen-Cup.

Das Turnier ist Budenzauber und Gradmesser zugleich, haben doch gerade in der Halle die vermeintlich „Kleinen“ die Möglichkeit, den ligahöheren Vereinen in die (Fußball-)Suppe zu spucken. Ausrichter in diesem Jahr sind Eintracht Verlautenheide und DJK FV Haaren, als liegenschaftliche Nachbarn geradezu prädestiniert für eine gemeinsame Organisation. Das war in früheren Jahren nicht selbstverständlich, pflegten beide Vereine doch lange die Derbysituation. Schnee von gestern, heute verstehen sich die Verantwortlichen bestens, was nun im gemeinsamen Ausrichten der Stadtmeisterschaft gipfelt. Der Sieg bei diesem Turnier, das wie in jedem Jahr von der Sparkasse Aachen als Sponsor und von Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten als Medienpartner begleitet wird, gilt als ausgesprochen begehrt. Beweis dafür war das Finale der letztjährigen Stadtmeisterschaft, in dem die Zweitvertretung von Alemannia Aachen nach dramatischem Verlauf im Neunmeter-Schießen den FC Inde Hahn noch abfing.

Komprimierter Zeitplan

In diesem Jahr haben sich die Veranstalter auf einen sehr komprimierten Zeitplan verständigt, was bei der Rekordteilnahme von 28 Vereinen einer straffen Organisation bedarf. In den vergangenen Jahren hatte das Turnier stets an zwei Wochenenden stattgefunden.

Am 28. und 29. Januar wird nun der Stadtmeister in der Halle Neuköllner Straße ermittelt, der Anpfiff erfolgt am Samstag um 11 Uhr und am Sonntag um 10.30 Uhr. In sieben Gruppen findet bei einer Spielzeit von 1x12 Minuten die Ausscheidung für das Viertelfinale statt, für das sich die Gruppenersten und der beste Gruppenzweite qualifizieren. Die Viertelfinalspiele dauern 1x15 Minuten, ab dem Halbfinale geht es über 2x10 Minuten zum Titel.

Organisator Leo Pennings, der durchaus über reichlich Erfahrung im Ausrichten von Turnieren verfügt, ist entsprechend voller Vorfreude. „Es hat keine Abmeldungen vom Turnier gegeben, wir starten mit 28 Mannschaften und hoffen auf faire und spannende Spiele“, zitiert er das Fußballlexikon. Pennings und seine Mitstreiter wissen um die Notwendigkeit eines reibungslosen Ablaufs, schließlich möchte niemand das Sitzfleisch der Zuschauer über Gebühr strapazieren.

So soll am Sonntag, 29. Januar um 18 Uhr der neue Stadtmeister feststehen. Gehandelt werden die üblichen Verdächtigen, Inde Hahn geht als klassenhöchstes Team der Region wieder einmal als Favorit in ein solches Turnier.

Doch schon die Sommer-Stadtmeisterschaft 2016 auf heimischem Boden hat gezeigt, dass Turnierstärke nicht immer mit Ligazugehörigkeit korrespondiert. Man darf also gespannt sein. Pennings und und seine Mitstreiter haben jedenfalls alles für ein tolles Turnier vorbereitet.

Weitere Hinweise im Netz: www.fupa.net/liga/HSM-Aachen

„Es hat keine Abmeldungen vom Turnier gegeben, wir starten mit 28 Mannschaften und hoffen auf faire und spannende Spiele.“

- Leo Pennings, Organisationsteam

Aufrufe: 024.1.2017, 08:00 Uhr
Peter Schopp | AZ/ANAutor