Der in Dingden wohnhafte Staude absolvierte insgesamt 42 Begegnungen in der Oberliga Niederrhein. Im Dress der SV Hönnepel-Niedermörmter kam er insgesamt 2.724 Oberliga-Minuten. Nach zwei Jahren auf dem Acker zog es Staude im Sommer des vergangenen Jahres zu seinem Heimatverein zum PSV Wesel-Lackhausen. Für den PSV, trainiert vom ehemaligen VfL-Akteur Björn Assfelder, stand Staude in dieser Saison in 16 von insgesamt 18 Partien auf dem Feld und erzielte drei Treffer, einen davon sogar im direkten Duell mit dem VfL Rhede. Weil Staude in der Saison 15/16 insgesamt sieben Mal für die Reserve des SV Hönnepel-Niedermörmter auflief, kommt der flexibel einsetzbare Defensivakteur derzeit auf 23 Einsätze in der Landesliga.
„Wir haben mit Tarek Staude eine absolute Wunschlösung für die vakante Kaderposition gefunden. Trotz seines jungen Alters hat Tarek schon höherklassig seine Erfahrung unter Beweis gestellt. Er bringt eine absolut professionelle Einstellung zum Fußball mit und ist für unser Team eine große Bereicherung in dem oftmals unterbesetzten Defensivverbund“, so Hufe, dessen Planungen gemeinsam mit VfL-Sportchef Javier Garcia Dinis mit der Staude-Verpflichtung auf die Zielgeraden einbiegen dürften. „Wir sind noch mit einem höchst interessanten Spieler in guten Gesprächen, haben noch wenige finale Gespräche mit unseren eigenen Spielern ausstehen und werden noch einen Torwart verpflichten“, möchte Garcia Dinis derzeit nicht mehr preisgeben. „Fakt ist, wir sind auf dem richtigen Weg“.